Kein Scherz!
Waidmannsdorfer lassen das Faschingswecken heuer ausfallen
- 2019 war die Faschingswecken-Welt noch in Ordnung: Die damalige Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz überreichte Günter Brommer von der Waidmannsdorfer Faschingsgilde den Schlüssel.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Steht buntes Treiben auf der Kippe? Bei diesen Nachrichten vergeht einem regelrecht das Lachen: Waidmannsdorfer Faschingsgilde kündigt an, den Fasching ins Wasser fallen zu lassen.
KLAGENFURT. Traditionell lassen die Stadtrichter beim Faschingswecken der Waidmannsdorfer Faschingsgilde den Vortritt. Um 11:11 Uhr wird traditionell am 11.11. der Fasching am Alten Platz eingeläutet. Für viele Klagenfurter ein fixer Bestandtteil, gerade die Politik lässt sich dieses Spektakel nur ungern entgehen. So war es bisher immer – doch dieses Jahr steht der Klagenfurter Fasching unter keinem guten Stern – Schmäh, ohne!
"Noch alles offen"
"Wir werden heuer kein Faschingswecken in Klagenfurt veranstalten, es wird erstmals in der Vereinsgeschichte kein Faschingswecken von uns geben", sagt Günter Brommer, Obmann der Waidmannsdorfer Faschingsgilde. Gründe dafür sind Unstimmigkeiten mit der Stadt bezüglich des Umzugs. Denn auch der Umzug 2024 in Waidmannsdorf soll nicht stattfinden. Auch dieser steht noch in den Sternen. "Es ist noch alles offen, vielleicht gibt es diesmal in der Stadt mit den Stadtrichtern einen Umzug", sagt Brommer.
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