Wie soll Arbeit?

"Wie soll Arbeit" fragen ÖGB-Landessekretär Georg Steiner, Michael Krall, Vorsitzender der Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen, ÖGB-Landesvorsitzender Hermann Lipitsch und AK-Präsident Günther Goach | Foto: Eggenberger
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  • "Wie soll Arbeit" fragen ÖGB-Landessekretär Georg Steiner, Michael Krall, Vorsitzender der Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen, ÖGB-Landesvorsitzender Hermann Lipitsch und AK-Präsident Günther Goach
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(chl). Die Infragestellung der Sozialpartnerschaft hat die Verantwortlichen der Arbeiterkammer dazu veranlasst, in den Dialog mit ihren Mitgliedern zu treten. "Nur die Arbeitnehmer entscheiden über die Zukunft der Arbeiterkammer und sonst niemand", betont AK-Präsident Günther Goach. 
Mittels Fragebogen werden die Arbeitnehmer nach ihrer Meinung zu Arbeitszeit, Lohn- und Sozialdumping, Gerechtigkeit, Wohnen, Digitalisierung, Pensionen und sozialer Sicherheit befragt. Zusätzlich zu den vorgegebenen Fragen enthält der Fragebogen ein freies Feld, auf dem jeder sein persönliches Anliegen eintragen kann. "Brennt jemandem eine andere Frage auf der Zunge, die nicht aufgelistet ist, kann diese auf den Fragekärtchen sowie online vermerkt werden", so Goach.

Fragebogen und online

"Diese konkreten Anfragen bzw. Probleme werden bei Angabe einer Email-Adresse innerhalb von 48 Stunden beantwortet", versichert ÖGB-Landessekretär Georg Steiner. Der Fragebogen kann auch anonym ausgefüllt und (portofrei) per Post eingesandt oder online ausgefüllt werden (www.wie-soll-arbeit.at). In Kontakt zu den Beschäftigten treten die Kammer- und Gewerkschaftsfunktionäre direkt in den Betrieben, bei Beratungen und durch diverse Aktionen.
Für den ÖGB und seine Fachgewerkschaften ist diese Kampagne eine neue Art der Initiative. "Wir sind als Gewerkschafter täglich mit tausenden Beschäftigten im Kontakt. Für ihre Anliegen zu kämpfen, wird auch in Zukunft unsere wichtigste Aufgabe sein. Wenn sich nachteilige Veränderungen für die Beschäftigten abzuzeichnen beginnen – wie es derzeit leider der Fall ist – dann ist der Dialog umso wichtiger", erklärt ÖGB-Landesvorsitzender Hermann Lipitsch.

Mitmachen, bitte!

Die Fragebögen werden vom Institut Ifes ausgewertet. Die Ergebnisse sollen im Juni bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer und beim ÖGB-Bundeskongress präsentiert werden. "Mit dem Ergebnis konfrontieren wir die Regierung. Jede Regierung ist gut beraten, auf die Anliegen der Arbeitnehmer zu hören", hofft Goach auf eine rege Teilnahme an der Aktion.

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