Winterdienst: Fazit nach dem Rekord-Winter

Ein Bild vom 12. Februar: Straßenbaureferent Vize-Bgm. Christian Scheider mit zwei Mitarbeitern vom Winterdienst, die heuer besonders viel zu tun hatten. | Foto: Stadtpresse/Spatzek
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KLAGENFURT. Mit 51 cm Schnee hat es in Klagenfurt heuer doppelt so viel geschneit wie in durchschnittlichen Wintern. Entsprechend intensiver fiel deshalb auch die Arbeit für die Mitarbeiter des Winterdienstes aus. Abteilungsleiter Michael Pirker erzählt: "Allein im Februar hat es an 15 Tagen geschneit. Wir hatten heuer acht Einsätze, davon sechs Voll-Einsätze. Letztes Jahr waren es nur zwei, die waren auch im Februar."

Deutlich mehr Materialverbrauch

Bis jetzt hat der der Winterdienst in Klagenfurt heuer 1.400 Tonnen Salz verbraucht. "In den vergangenen Jahren waren es zwischen 700 und 1.000 Tonnen", so Pirker.
Auch der Split-Verbrauch ist heuer fast doppelt so hoch: 700 Tonnen wurden gestreut, durchschnittlich sind es zwischen 300-400 Tonnen.
"Wir verzeichnen heuer ein deutliches Mehr an Arbeit und Material im Vergleich zu den letzten drei Wintern. Im Zehn-Jahres-Schnitt sieht es allerdings anders aus, weil wir da auch einige sehr strenge und schneereiche Winter hatten", sagt Pirker.
Für seine Kollegen war dieser Winter jedenfalls herausfordernd. Pirker: "Neben den vielen Einsätzen hatten wir auch mit der Grippewelle zu kämpfen, vor allem für den Streudienst war das dann eine Belastung, da dieser besonders häufig ausgerückt ist."

Schnee-Reste werden nun noch entsorgt

Nun sollte es laut Pirker aber hoffentlich vorbei sein mit dem Winter. In dieser Woche werden die Mitarbeiter die Stadt noch von den letzten übriggebliebenen Schneehäufen befreien.

Mehrkosten werden getragen

Wie hoch die Kosten bzw. Mehrkosten in dieser Saison ausfallen werden, steht noch nicht fest; der Berechnungszeitraum läuft bis 31. März. Der zuständige Referent, Vize-Bgm. Christian Scheider, sagt aber: "Es war ein außergewöhnlicher Winter, der alle Kräfte massiv gefordert hat. Wenn durch Wetterherausforderungen in manchen Jahren Mehrkosten entstehen, werden diese von der Stadt getragen. Die optimale Winterbetreuung steht im Vordergrund."

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