Zeitgenössische Kunst im MMKK
Landeshauptmann Kaiser ortete bei der Ausstellungseröffnung eine große Wiedereröffnungsfreude.
KLAGENFURT. Zeitgenössische Malerei zweier Klagenfurter Kunstschaffender gibt es derzeit im MMKK zu sehen. Die Werke von Suse Krawagna und Franco Kappl zeichnen sich vor allem durch ihren abstrakten Zugang aus und erproben die malerischen Möglichkeiten von Farbe sowie Form und widmen sich den Verhältnissen von Figur und Grund sowie Fläche und Raum.
Große Freude
Mit der Künstlerin und dem Künstler sowie MMKK-Direktorin Christine Wetzlinger-Grundnig besichtigte Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser am Mittwoch die Ausstellung. „Es handelt sich für mich um eine der gelungensten Ausstellungen der letzten Zeit, weil hier zwei Kärntner Kunstschaffende - die auch in ihrer Ausbildung gemeinsam Zeit verbracht haben - aufeinander abgestimmte und harmonische Werke präsentieren können“, so Kaiser. Der Landeshauptmann betonte auch die große Wiedereröffnungsfreude innerhalb des Kulturbetriebs, die nach den langen Corona-bedingten Schließungen sowohl bei den Kunstschaffenden als auch bei den Besuchern stark spürbar sei.
Klagenfurter Künstler
Suse Krawagna wurde 1964, Franco Kappl 1961 in Klagenfurt geboren. Beide studierten an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Arnulf Rainer und anschließend am Royal College of Art in London. Heute leben und arbeiten Krawagna und Kappl in Wien und zeitweilig in Kärnten. Die Ausstellung läuft bis 29. August, nähere Informationen finden sich auf www.mmkk.ktn.gv.at.
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