"Arbeit in Sicht" - EU finanziert Beschäftigungsprojekt

- 70 junge Menschen finden Platz im Projekt "Arbeit in Sicht"
- Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de
- hochgeladen von Sebastian Glabutschnig
70 Junge Erwachsene können mit "Arbeit in Sicht" positiv in die Zukunft blicken.
KLAGENFURT. Das Projekt "Arbeit in Sicht" wurde im Rahmen des ESF-Programms von AutArK eingerichtet. Ziel ist es, jungen Erwachsenen mit geringer Qualifizierung, Lernbeeinträchtigung und körperlicher Behinderung den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu ermöglichen.
Platz für 70 Personen
„AutArK kann auf eine jahrelange umfangreiche Erfahrung mit dieser Zielgruppe zurückblicken“, sagt LHStv.in Gaby Schaunig. Die teilnehmer sollen eine klare Tagesstruktur erlernen und motiviert werden am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Damit den Teilnehmern das leichter gelingt, ist auch ein Bewerbungscoaching im Programm vorgesehen“, so Schaunig. Jährlich sollen zirka 70 Personen wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden.
Wesentlichen Beitrag für ein gutes Miteinander
Vom Europäischen Sozialfonds werden im ersten Jahr 98.368 Euro zur Verfügung gestellt. "Initiativen wie "Arbeit in Sicht" leisten einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen eines gut funktionierenden Miteinanders in der Gesellschaft", sagt Sozialreferentin Beate Prettner.
Neu eröffnete Wege
Für junge Erwachsene eröffnen sich durch qualitätsvolle Beratungs-, Betreuungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen ganz neue Wege. „Zugleich gibt das Projekt Hoffnung für die Zukunft, in der der Gedanke der Inklusion, der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen, einen immer zentraleren Stellenwert einnimmt. Wir werden auch dieses Projekt mit Rat und Tat unterstützen“
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