DER "PLATZ DES WEINENDEN KINDES"
Am Samstag, dem 18. August 2012 wurde der Heuplatz in Klagenfurt, symbolisch in "Platz des weinenden Kindes" umbenannt. Auf dem mit leeren Kinderwägen gesäumten Platz widmeten sich aktive Väter, aber auch Frauen und Mütter in zahlreichen Gesprächen den Betroffenen von Konflikten und Trennungen . Mit Transparenten ausgestattet und von Vätern aus ganz Österreich wurde der "Platz des weinenden Kindes" bevölkert, welche im Vater- und Familienrecht- und Obsorgeangelegenheiten erfahren und selbst leidgeprüft sind. Alle Aktionen und Gespräche beschäftigten sich mit der Beschädigung und Zerstörung von Kinderseelen ! Vätern und Müttern wurde konkrete Hilfe zur Änderung oder Verbesserung der Situation angeboten.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion von den strikt überparteilich handelnden Kärntner Mitgliedern der zwei größten und bundesweit agierenden Vaterrechtsvereine Österreichs. Bisher haben nur in Kärnten „Väter ohne Rechte“ und „Vaterverbot“ zu dieser Form der Bündelung der Kräfte gefunden. Verstärkt werden die Kärntner am „Platz des weinenden Kindes“ von Mitarbeitern der Vereine, die eigens aus den anderen Bundesländern an gereist sind. Miteinander bildeten sie eine kommunikative Zone, die sich dem „weinenden Kind“ und den Faktoren widmete, die “das Kind zum Weinen bringen“. Man spürte ganz deutlich, dass das Thema "gemeinsame Obsorge" immer mehr Österreicher aufwühlt.
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