Gute Nachricht für Graffiti-Künstler: Am Messeareal darf weiterhin gesprayt werden
Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch, Messepräsident Vzbgm. Albert Gunzer und Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger ermöglichen Klagenfurter Graffiti-Artisten weiterhin repräsentative Flächen für ihre Kunst.
Eine Kooperation zwischen der Stadt Klagenfurt und der „Kärntner Messe GesmbH“ macht’s möglich: Jugendlichen bzw. Vertretern der Klagenfurter Graffiti-Szene bleibt eine Wand entlang der Rosentaler Straße für ihre farbenfrohe Kunst erhalten.
Weil die „Kärntner Messen“ eine Einfahrt über die Rosentaler Straße planen, muss ein Gebäude an der Grenze zur Rosentaler Straße zum Teil abgerissen werden. In der Graffiti-Szene ist dieses Gebäude, dessen Außenwand Graffiti-Artisten zur Verfügung stand, als „Rosi“ bekannt. Nun fürchtet die Szene, dass eine wesentliche für Graffitis freigegebene Fläche für sie entfallen könnte. Gerade entlang der stark befahrenen Rosentaler Straße war die Lage ideal, da hier viele Menschen im Vorbeigehen oder -fahren auf die Kunstwerke aufmerksam wurden.
Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch kann vorweg beruhigen: Nach Rücksprache mit Messepräsident Vizebürgermeister Albert Gunzer und Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger ist nun fix, dass es auf Höhe des Messegeländes entlang der Rosentaler Straße weiterhin freie und genehmigte Flächen für Graffiti-Künstler geben wird.
„Die 60 Meter lange Wand am Megapoint wird zur Verfügung stehen und auch die verbleibenden 16 Meter der „Rosi“ dürfen weiterhin mit der Spraydose kreativ bearbeitet werden“, so Reinisch, der den Messe-Verantwortlichen für ihr Entgegenkommen dankt.
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