„Inzko“ ist für LH Dörfler ein „Unwort des Jahres“
"Wie heißt das Unwort des Jahres 2011? Inzko“ – so eröffnete Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine eilig einberufene Pressekonferenz am Montag. Der Rat-Obmann brüskiere alle Beteiligten. Es stimme auch nicht, dass es im Gesetzesvorschlag Abänderungen zum Memorandum, das auch Inzko unterschrieb, gegeben habe, so ein „empörter“ Dörfler. Der FPK-Politiker spricht sich „gegen eine Schubumkehr“ aus; nur ein Verfassungsgesetz lege „solchen Leuten endgültig das Handwerk“, so Dörfler über Inzko.
Auch FPK-Obmann Uwe Scheuch zeigte sich entrüstet: Inzko habe sich „vom Paulus zum Saulus“ entwickelt. Es gebe „zwar keine Sieger beim Ortstafel-Kompromiss, aber einen Verlierer: Inzko“. Beide betonten, dass der Kompromiss nicht mehr verhandelbar sei und die FPÖ/FPK im Parlament gegen Abänderungsanträge von Grüne und BZÖ stimmen würden. Inzko sei „rücktrittsreif“.
Autor: Uwe Sommersguter
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