Neujahrsempfang
Kaiser sprach Klagenfurter Direktoren Dank aus

Neujahrsempfang der DirektorInnen der Klagenfurter Volks- und Mittelschulen.  | Foto: LPD Kärnten/Jannach
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Gestern, Mittwoch, wurden die Direktoren aus den Klagenfurter Schulen zu einem Neujahrsempfang ins Europahaus eingeladen. Sie wurden für ihre engagierte Arbeit geehrt.

KLAGENFURT. Über 6.100 Schüler besuchen in der Landeshauptstadt Klagenfurt 296 Klassen von 20 Volksschulen, zehn Mittelschulen und zwei Alternativschulen. Die Direktorinnen und Direktoren der 32 Schulen wurden heute, Mittwoch, zu einem Neujahrsempfang im Europahaus eingeladen. Dabei dankten ihnen Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser sowie der Klagenfurter Bildungsreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig für ihre wichtige und engagierte Arbeit.

Bildung hat hohen Stellenwert

Kaiser betonte, dass die Pädagogen das ganze Jahr über für die Gesellschaft arbeiten würden: "Die Kinder und Jugendlichen sind nämlich die Zukunft unseres Landes". Er sagte, dass der Bildungsbereich nach Soziales und Gesundheit der zweitgrößte Budgetbereich in Kärnten sei. "Ein Budget ist in Zahlen gegossene Politik. Unser Budget zeigt den immens hohen Stellenwert der Bildung in Kärnten", so der Landeshauptmann.

Offensive in Elementarpädagogik

Weiters ging Kaiser auf die Chancen und Synergienutzungen durch Bildungszentren ein. Sie seien auch im Hinblick auf den alle Professionen betreffenden Personalmangel entscheidend. "Viel Grips und Einfühlungsvermögen" werde man auch gemeinsam einsetzen müssen, um Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten zu unterstützen. Kärnten steuere in diesem Sinne bereits mit der Offensive in der Elementarpädagogik gegen. "Es geht dabei auch um bessere Voraussetzungen beim Einstieg in die Pflichtschule, um das Stärken von Miteinander und Sozialem, um früheres Erkennen von Härtefällen und die entsprechende Unterstützung", so Kaiser. Er führte das noch im Landtag zu beschließende Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz an. "Es soll Kinderbildung und -betreuung unabhängig von den finanziellen Voraussetzungen der Familien ermöglichen. Das ist ein gesellschaftspolitischer Fortschritt", betonte Kaiser.

Thema Ganztagsschule

"Wie soll Schule sein?", fragte der Landeshauptmann noch und ging damit auf das Thema Ganztagsschule ein. Er denke, dass sich die Tendenz zur Ganztagsschule verstärken werde: "Das soll aber nicht mit einem Edikt erfolgen, sondern gemeinsam von Praxis, Schulverwaltung und Politik weiterentwickelt werden". Schule solle so vom Lernraum zum Lebensraum werden. Zudem führte er noch das in Kärnten sehr gut vernetzte tertiäre Bildungswesen an und verwies auf die wachsenden Jobchancen im Bildungsbereich: "Wir brauchen Menschen in den Bildungsberufen. Sie stehen nicht nur für hohe Jobsicherheit, sondern haben große gesellschaftliche Bedeutung".

Sanierungsmaßnahmen

Vizebürgermeister Liesnig sagte, dass schon beim Neujahrsempfang im Vorjahr gute Ideen und Projekte im Gespräch entstanden seien. Er kündigte einige Sanierungsmaßnahmen an der schulischen Infrastruktur an, erwähnte insbesondere die Generalsanierung der Volksschule Spitalberg und den Bildungscampus St. Peter. Ebenso hob er die Digitalisierungsoffensive an den Schulen hervor. Dem Land Kärnten dankte er für die wesentliche finanzielle Unterstützung dieser Projekte und die gute Zusammenarbeit.

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