Koffein ist sein Elixier für die Parlamentszeit
Philip Kucher zieht als Nationalrat ins Parlament ein. Was er liebt und worüber er denkt, lesen Sie hier.
INNENSTADT. Den 29. September wird Philip Kucher so schnell nicht vergessen, denn an diesem Tag feierte er nicht nur seinen 32. Geburtstag, sondern auch einen Vorzugsstimmen-Wahlsieg. Sofort war klar - der Klagenfurter SPÖ-Politiker zieht dank der 2527 Stimmen in den Nationalrat ein.
Einmal pro Woche wird der Gemeinderat und Neo-Nationalrat in Wien anzutreffen sein, bis sich alles eingependelt hat und feststeht, in welchen Ausschüssen er vertreten sein wird.
Den Klagenfurtern nahe bleiben will er auch in Zukunft: "Einmal im Monat werde ich in einem Ehrenamt aktiv sein. Ich will die Lebensrealität der Klagenfurter spüren", hat sich Kucher vorgenommen. Als Waage-Geborener hat er auch einen Hang zur Gerechtigkeit, nichts "bringt mich mehr auf die Palme als Ungerechtigkeit", findet er klare Worte.
Eine zweite Hälfte hat der Junggeselle noch nicht gefunden - Stress machen will er sich bei der Partnerinnenwahl aber nicht. Zwei Frauen, die aber sein Leben mitprägten und denen er nach dem Wahlerfolg auch Gedanken in den Himmel schickte sind seine Oma und seine Großtante. "Sie haben Spuren hinterlassen", erinnert sich der Chef des Renner-Instituts.
Zur Person - Der neue Nationalrat
Name: Philip Kucher (32)
Wohnort: Innenstadt
Familie: eine Zwillingsschwester und ein weiteres Zwillingsgeschwisterpaar
Was er lernen möchte: Reindling backen
Was er liebt: den Lendkanal
Was er haben möchte: einen Hund
Nicht ohne seine: Espressomaschine
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