Klagenfurt
Stadträtin empfängt Jägerschaft zum Antrittsbesuch

  • Stadträtin Sandra Wassermann mit Vertretern der Kärntner Jägerschaft vor dem Klagenfurter Rathaus.
  • Foto: StadtKommunikation/Šukalo
  • hochgeladen von David Hofer
 

Jagd- und Fischereireferentin Sandra Wassermann lud Vertreter der Kärntner Jägerschaft im Rahmen eines Amtsantrittsbesuches ins Rathaus ein. Im Gespräch mit Landesjägermeister Walter Brunner, Bezirksjägermeister Georg Helmigk, Pressereferentin Johanna Egger und Geschäftsführer Mario Deutschmann wurden wichtige Anliegen der Jägerschaft besprochen.

KLAGENFURT. Jagd ist Freude – Jagd ist Verantwortung! Unter diesem Leitbild zeigt sich die Kärntner Jägerschaft, welche Tradition, Naturschutz und Nachhaltigkeit fest in ihren Idealen verankert. So setzt die Jägerschaft beispielsweise moderne Drohnensysteme zum Schutze junger Kitze ein. Dank dieser neuen Systeme können so immer mehr Kitze vor dem Mähtod gerettet werden.

Natur schützen und Jäger unterstützen

Mit der neuen „ Kärntner Jagd-App“ setzt die Kärntner Jägerschaft zudem auf verstärkte Informationsarbeit. Neben aktuellen Jagd- und Schonzeiten, wildökologischen Informationen, Notrufnummern und Brauchtumsfragen, haben Nutzer auch die Möglichkeit, die Zahlungsbestätigung ihrer Jagdkarte in der App abzurufen und vorzuweisen. Die App ist kostenlos erhältlich. Aktuell gibt es im Jagdbezirk Klagenfurt rund 2000 Mitglieder der Jägerschaft, davon 328 Frauen. Stadträtin Wassermann betont: „Als neue Jagdreferentin liegt es mir besonders am Herzen, das Wild und die Natur zu schützen und gemeinsam mit der Jägerschaft, Projekte für die Bevölkerung effektiv umzusetzen.“ 

Schutz für wilde Freiflächen

Besprochen wurden auch der verstärkte Schutz von Natur- und Wildräumen. Beispielsweise will man mit Hilfe der Stadt, vor dem Schloss Mageregg neue Wildwiesenflächen schaffen und zusätzlich intensivere Aufklärungsarbeit im Bereich Wildschutz, vor allem während der Brut- und Setzzeit, leisten. „Wir freuen uns über die Wertschätzung gegenüber der Jägerschaft seitens der Stadt und auf die gemeinsame Umsetzung künftiger Projekte“, so Bezirksjägermeister Georg Helmigk.

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