Verluste für Sozialdemokraten bei den Beamten
Bei den Personalvertretungswahlen der Öffentlich Bediensteten erzielten die Christgewerschafter Stimmgewinne, die Sozialdemokraten verloren.
14.000 öffentlich Bedienstete waren in Kärnten wahlberechtigt - darunter die gesamte Lehrerschaft, Exekutive und das Bundesheer, sowie die Verwaltungsbediensteten von Finanz und Justiz.
Die FSG erreichte 45 Prozent der Stimmen und verlor damit die absolute Mehrheit. Die verlorenen Stimmen wanderten fast in gleichem Ausmaß zu der Fraktion Christdemokratischer Gewerkschafter (FCG), die nun bei 42 Prozent liegen. Die BZÖ-nahe AUF kam auf acht Prozent, die Unabhängigen Gewerkschafter sanken auf 1,4 Prozent.
Bei den in den Allgemeinbildenden, als auch in den berufsbildenden Höheren Schulen haben die Christgewerkschafter die absolute Mehrheit erreicht, bei den Pflichtschullehrern bleibt die Mandatverteilung wie gehabt fünf Rote und zwei Schwarze.
Praktisch keine Veränderungen gibt es auch beim Bundesheer, wo die Christgewerkschafter die absolute Mehrheit halten.
Im Exekutivbereich setzt es Verluste für die Sozialdemokraten, bei der Justizwache Wandert der Vorsitz zu den Christdemokraten.
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