Kommentar
Was kann ich für Kärnten tun?
Kommentar zum neuen Slogan „Kärnten – It‘s my life!“ und darüber, wie jeder seinen Beitrag zum Standort-Marketing Kärntens leisten kann.
Das neue Standort-Marketing Kärntens nimmt erste Formen an. Dabei handelt es sich um einen von der Landespolitik veranlassten referats- und institutionsübergreifenden Prozess, der auf die durch die „Kärnten Werbung“ etablierte Marke „Kärnten“ mit dem bestehenden Schriftzug aufbaut. Am Montag präsentierten die Koalitionspartner Peter Kaiser (SPÖ) und Martin Gruber (ÖVP) als ersten Schritt den neuen Slogan „Kärnten – It‘s my life!“.
Emotion erzeugen
Eine Marke soll für Identität stehen, Gefühl vermitteln und Emotion erzeugen. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Slogan nicht nur Zustimmung erntet. Um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die Voraussetzungen für eine funktionierende Marke erfüllt der Slogan. Zudem erfolgt die inhaltliche Entwicklung der Standortmarke Kärnten unter Einbindung vieler Partner: vom Land Kärnten über Landesgesellschaften bis hin zu Bildungseinrichtungen und Interessenvertretungen.
Nerv der Kärntner treffen
Entscheidend wird sein, ob Slogan und Marke den Nerv der Kärntner treffen und sie hinter dem Marken-Prozess stehen. Hier sei Landeshauptmann Kaiser zitiert. Die Frage sei nicht nur, was Kärnten für jeden Einzelnen tun kann, sondern: „Was kann ich für Kärnten tun?“
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