Gletscherweg im Innergschlöss

- hochgeladen von Georg Paganal
Nach der Wanderung vom Vortag, vom Tauernhaus ins Innergschlöss, fahren wir mit dem Taxi ins Innergschlöss zum Venedigerhaus. Es schaut entgegen der Wetterprognose regnerisch aus. Wir entschließen uns abzuwarten und nicht gleich wieder die Rückfahrt anzutreten. Siehe da, nach ca. einer halben Stunde beginnt es aufzureißen, also marschieren wir los. Am Talschluß eitel Wonne – Sonnenschein, auf geht’s ! Nun geht es in Serpentinen, über mit Rundhölzer gebauten Stufen, ca. 400 Höhenmeter den Wald steil bergauf, daneben rauscht der Wasserfall, der als Schlatenbach in den Gschlössbach mündet. Endlich im Freien angekommen, verflacht sich der Steig, der zum Salzbodensee führt. Von hier gelangt man, unter wenig Höhengewinn, zum „Auge Gottes“. Hier geht es wieder etwas bergab um dann wieder zum Gletscherschliff aufzusteigen und über diesen zur Gletscherzunge des Schlatenkees abzusteigen. So stelle ich mir ungefähr die Mondlandschaft vor. Nun beginnt wieder der Aufstieg zum Prager Hüttenweg und über diesen zurück ins Tal. Der Wettergott war so nett und hat uns die Tour trocken beenden lassen.
Einige Bilder sind von meinem Schwiegersohn, Günther Velina, der mich auf dieser Tour begleitet hat.
Höhenmeter: 720
Streckenlänge: 9,5 km
Gehzeit: 4:40 Std.
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