1. Bundesliga Damenvolleyball; AVL Sparkasse Wildcats patzen mit 2:3 zu Hause

Nur eine Woche nach dem sensationellen Sieg gegen Meister SVS POST unterliegen die Sparkasse Wildcats Klagenfurt völlig überraschend PSV Salzburg mit 2:3 (-18,21,20,-24,-10). In der Serie steht es damit 1:0 für die Außenseiter aus Salzburg.

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Zum AVL Playoffauftakt verschlafen die Wildkatzen das Spiel komplett. Die couragierten Gäste diktieren angeführt von Topscorerin Birgit Ebster (27 Punkte) zu Beginn deutlich das Spielgeschehen, die Wildkatzen sind vor allem im Angriff zahnlos – nur 8 Punkte im ersten Satz. Dementsprechend klar führen die Salzburger bald komfortabel mit 23:15. Bei 17:24 können die Wildkatzen mit einem erfolgreichen Block verkürzen. Mit dem 5. Aufschlagfehler der Wildkatzen geht der Satz mit 18:25 an Salzburg.

Die Wildkatzen stellen die Formation um, Saria Gschöpf rückt auf die Diagonalposition, Lucia Aichholzer kommt neu in die Mannschaft. Eine Umstellung, die in den Sätzen 2 und 3 Früchte trägt: 25:21, 25:20.

Das Spiel plätschert sehr emotionslos mit leichten Vorteilen für die Wildcats dahin. Die Salzburgerinnen kontern sehr clever und gleichen bei 22:22 aus. Ein Servicewinner von Lisa Sernow bringt den Gästen bei 24:23 den ersten Satzball, den Sabrina Müller mit einem schönen Block abwehrt. Ein neuerlicher Servicewinner bringt Salzburg ein 26:24 und den 2:2 Satzausgleich.

Im Entscheidungssatz haben die Salzburgerinnen zunächst in Birgit Ebster die überragende Akteurin und führen schnell mit 5:3. Bei 6:8 werden ein letztes Mal die Seiten gewechselt. Die Wildcats gleichen zum 8:8 aus. Mit einem Serviceass ziehen die Gäste auf 11:9 davon. Ein neuerliches Ass der Salzbugerinnen bringt das 13:10, ein harter Diagonalangriff von Birgit Ebster den ersten Matchball, den Salzburg gleich verwertet.

Am Samstag, 14.3.2015 haben die Salzburgerinnen nun vor eigenem Publikum die Chance ins Semifinale aufzusteigen.

Geschrieben von Heli Voggenberger