Spieler des EC-KAC erzählen vom Advent
Adventzauber bei den Rotjacken
Die besinnliche Jahreszeit hat Einzug gehalten und macht auch vor dem EC-KAC nicht Halt. Doch wie verbringen die Rotjacken die Adventzeit? Die Spieler haben dem KLAGENFURTER einen kleinen Einblick gewährt.
KLAGENFURT. Tägliches Training, ein dicht gedrängter Spielplan, Stunden im Bus und dazwischen die notwendige Regeneration: Das Leben der Eishockeyprofis ist eng getaktet. Dennoch finden die Spieler des EC-KAC im Advent Zeit für Besinnlichkeit.
Advent wie damals
Weihnachtsfan Matt Fraser erinnert sich gerne an seine Kindheit: „Es war die aufregendste Zeit des Jahres – nicht nur wegen der Geschenke. Wir waren den ganzen Tag draußen Schlittenfahren oder auf dem Eis.“ Für Manuel Ganahl war die Adventzeit stets der Startschuss in die Skisaison. Wenn es das Eishockeytraining zuließ, war er mit der Familie Dauergast auf der Piste. „Extrem haften geblieben ist das Schreiben des Wunschzettels an das Christkind. Ich habe ihn vor dem Haus immer an eine bestimmte Stelle gelegt, plötzlich war der Zettel weg und das Christkind hat immer gewusst, was man sich gewünscht hat“, schwelgt der Vorarlberger in Erinnerungen.
Eigene Traditionen
Im Hause Ticar wird am 1. Dezember der Christbaum aufgestellt und man schreibt gemeinsam Wunschzettel an den Weihnachtsmann. „Wir hängen sie an den Kühlschrank, weil wir unseren Kindern erzählen, dass dies Santas Postkasten ist, da es darin so kalt ist wie am Nordpol“, schmunzelt Rok Ticar. Bei Sebastian Dahm hängen an der Türe der Kinder Weihnachtssocken, in denen der Weihnachtself jede Nacht eine Kleinigkeit versteckt. Etwas Besonderes ist in diesem Jahr der Advent für Manuel Ganahl, denn es ist der erste zu dritt. Als großer Fan des Adventkranzes liebt er es, jeden Sonntag eine Kerze anzuzünden.
Krampus wer?
Der Krampus ist für die Legionäre ein Erlebnis: Matt Fraser möchte ein Treffen tunlichst vermeiden, denn bisher hat er nur Bilder von den Perchten gesehen. Goalie Sebastian Dahm findet die Tradition einzigartig und richtig cool, auch wenn er beim Erstkontakt sehr erschrocken war. Für Neuzugang Rihards Bukarts ist der Krampus noch ein Fremdwort: „What is Krampus?“ Dies wird sich in den kommenden Tagen aber bestimmt noch ändern.
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