Großes Ziel erreicht
Die Austria Klagenfurt steht im Meister-Playoff

Bravo, die Austria Klagenfurt (hier auf einem Archivfoto) steht im Meister-Playoff | Foto: GEPA pictures/ Chris Bauer
  • Bravo, die Austria Klagenfurt (hier auf einem Archivfoto) steht im Meister-Playoff
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Es war spannend bis zuletzt, doch am Ende ist das Ziel erreicht: Die Klagenfurter Austria steht im Meister-Playoff der besten sechs Teams der österreichischen Bundesliga. Beinahe die gesamte Spielzeit mussten die Waidmannsdorfer mit einem Mann weniger auskommen, kämpften wacker, mussten sich am Ende jedoch Austria Lustenau geschlagen geben. Durch die Niederlage von WSG Tirol gegen Sturm Graz reicht es für die Klagenfurter jedoch, sie stehen im Meister-Playoff der besten sechs Mannschaften.

VORARLBERG/KLAGENFURT. Die Ausgangslage war klar: Drei Teams kämpften am letzten Spieltag des Grunddurchgangs noch um zwei Tickets für das Meister-Playoff, die besten Karten hatte dabei die Klagenfurter Austria, die mit 30 Punkten auf Rang fünf lagen. Nur einen Zähler dahinter lauerte die Wiener Austria, einen weiteren zurück war die WSG Tirol.

Schon früh Rot für Rieder

Damit war klar: Mit einem Sieg auswärts bei Austria Lustenau hätten die Lindwurm-Veilchen aus eigener Kraft alles klar machen können. Dass dies jedoch äußerst schwer werden würde, zeigte sich bereits nach knapp drei Minuten: Rieder steigt hart ein, trifft den Gegner am Schienbein und wird nach VAR-Check vom Platz gestellt. Eine zweifelhafte Entscheidung, da hätte die gelbe Karte so früh im Spiel wohl gereicht.

Mit 1:2 in die Pause

In der 25. Minute dann auch das Tor für die Vorarlberger: Mahrer berührt den Ball, der damit ins eigene Tor abgelenkt wird. Pacult tobt infolge vor Wut und wird vom Unparteiischen mit Gelb "belohnt". Nur sieben Minuten später schlagen die Kärntner jedoch zurück, es gibt Strafstoß und Irving bringt die Violetten wieder zurück ins Spiel. In der 36. Minute dann ein weiterer Höhepunkt: Austria-Coach Pacult sieht die zweite gelbe Karte, wird damit des Platzes verwiesen - weigert sich jedoch zuerst, die Coaching-Zone zu verlassen. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte dann der erneut Führungstreffer für Lustenau, mit 1:2 für die Heimmannschaft geht es in die Halbzeitpause.

Blick auf andere Partien

Parallel gehen die Blicke aber immer auch auf zwei weitere Partien: Die Wiener Austria führte zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 gegen Rapid, überholte in der Live-Tabelle damit die Klagenfurter. Bei WSG Tirol gegen Sturm Graz fiel in Spielhälfte eins kein Tor - nur ein Treffer hätte Sturm zu diesem Zeitpunkt gereicht, um die Lindwurm-Veilchen auch zu überholen. Damit wären die Waidmannsdorfer unter dem Strich gewesen.

Sturm Graz erlöst Klagenfurt

In Hälfte zwei starten die Vorarlberger stark, drücken immer wieder auf die Vorentscheidung. Die Violetten wehren sich jedoch mit Händen und Füßen, verteidigen über weite Strecken intelligent. In der 61. Minute dann der vermeintliche dritte Treffer für Lustenau, nach dem Check entscheidet der Unparteiische aber auf Abseits. Währenddessen hat auch Sturm Graz in der 66. Minute den Führungstreffer gegen Tirol erzielt, da fällt einigen Fans sicher ein Stein vom Herzen. Klar ist die Sache dann in Minute 87, Sturm Graz führt mit 2:0 - das war´s für Tirol.

Austria oben, WAC im Abstiegskampf

Die Waidmannsdorfer bekommen in der 91. Minute noch das 1:3, knapp zwei Minuten später trifft Markus Pink noch zum 2:3 und in der 95. Minute erzielten die Gastgeber noch ein "Emptynet-Goal - das ist heute aber nur noch zweitrangig. Die Klagenfurter Austria beendet den Grunddurchgang mit 30 Punkten am sechsten Rang und kann voll um die Europacup-Plätze mitkämpfen. Der WAC, der heute nur 0:0 gegen die SV Ried spielte, befindet sich im beinharten Abstiegskampf.

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