IRONMAN Austria 2022
"Freuen uns auf DAS Event im Kärntner Sportjahr"

Alle freuen sich auf das Groß-Event am Sonntag | Foto: MeinBezirk.at
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  • Alle freuen sich auf das Groß-Event am Sonntag
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Nur noch wenige Stunden, dann werfen sich die "Eisernen" beim IRONMAN wieder in die Fluten, um den Tag über einerseits an die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen, andererseits aber auch zehntausende Zuschauer auf der Strecke zu begeistert. Die heutige Pressekonferenz verspricht schon enrom viel.

KLAGENFURT. Die IRONMAN-Veranstalter luden bei heißen Temperaturen ins Seepark - es ist auch in diesem Jahr das offizielle Race-Hotel. Alle waren gekommen: Prominenz aus Politik, Tourismus, Sport und insbesondere die heimischen Stars, die in diesem Jahr besonders heiß auf den Sieg sind.

Scheider "Gibt keinen besseren Ort"

Bürgermeister Christian Scheider schwärmte: "Das Event wurde hier geboren und es ist eine der Top-Veranstaltungen jedes Jahr - ich könnte mir keinen besseren Ort dafür vorstellen. Der IRONMAN ist wirtschaftlich, touristisch und sportlich wichtig für Klagenfurt und die gesamte Region." Scheider, selbst ehemals ein Top-Sportler, betont aber auch die Relevanz des IRONMANS für die kommende Generation an Sportlern. Viele würden hier die Stars sehen und selbst Motivation finden.

Arthofer: "Ist DIE Veranstaltung"

Landessportdirektor Arno Arthofer stieß ins selbe Horn und bezeichnete den IRONMAN als "DIE Veranstaltung im Kärntner Sportkalender". Er betont auch den Mythos Ironman, der durch die ganz enge Symbiose zwischen Sportlern, Betreuern, Veranstaltern und der Bevölkerung jedes Jahr aufs Neue auflebe.

"Dieses Event macht mich stolz"

Stefan Petschnig, einer der großen Väter der Veranstaltung: "Die Bedingungen sind hier so dermaßen ideal, das macht mich stolz." Die Bevölkerung stehe hier voll hinter dem Event, aber auch die Natur und die ganze Umgebung würden einfach ideal sein. Von allen Ironman-Events weltweit steche Klagenfurt einfach hervor. Petschnig erzählt auch von den Startschwierigkeiten: Anfangs stieg man noch mit einem blauen Auge aus, mittlerweile sei der IRONMAN auch ein wirtschaftlicher Erfolg.

"Das Feuer brennt wieder"

Helmuth Micheler, Geschäftsführer des Tourismusverband Klagenfurt erzählt vom Kontrast zum Bewerb im vergangenen Herbst - damals noch unter der prekären Corona-Lage: "Damals war das ganz speziell, nun brennt das Feuer wieder so richtig", jubelt er. Er präsentierte aber auch eine dreiteilige Skulptur, die den schnellsten drei Athleten beim Rennen übergeben werden wird: "Man kann hier die dynamische Bewegung des Laufens erkennen, aber auch das Schwimmen und Radfahren kann hineininterpretiert werden." Die acht Kilogramm schwere Skulptur aus Stahl wurde im Maker-Space in Klagenfurt hergestellt.

"Kärnten Werbung immer dabei"

Paco Wrolich, Koordinator der Kärnten Werbung gab nicht nur in seiner Funktion, sondern auch als ehemaliger Spitzensportler ein Versprechen ab: "Solange es den Ironman gibt, wird die Kärnten Werbung mit dabei sein." Der ehemalige Radprofi, der im vergangenen Jahr mit einer Staffel selbst am IRONMAN-Start stand, sparte nicht mit großen Vergleichen: "In Bezug auf die Professionalität gibt´s nicht einmal einen Unterschied zur Tour de France".

"Das ist absoluter Wahnsinn"

Renndirektor Patrick Schörkmayer kommt aus dem Schwärmen ebenso nicht heraus: "Es ist ein absoluter Wahnsinn, was da in den letzten Wochen und Monaten in den Gemeinden und in ganz Kärnten passiert ist - man merkt die Euphorie, das macht uns sehr stolz." Einer Super-Veranstaltung werde demnach nichts im Wege stehen: "Es soll die größte Triathlon-Party seit langer Zeit werden."

Weiss: "Schätze Rückkehr sehr"

Der Sieger von 2018, der Österreicher Michi Weiss, lässt die Fans, die an der Strecke mitfiebern werden, hoffen: "Mir geht´s sehr gut, ich habe in Colorado gut trainiert. Das Ziel ist klar: Am Sonntag gibt´s nur ein Ticket für die IRONMAN-WM und das möchte ich holen." Besonders, wenn man so viel im Ausland unterwegs ist, schätze man die Rückkehr nach Österreich immer sehr: "Ich freue mich wieder hier zu sein." Ob es ein Vorteil ist, dass er die Strecke gut kennt? Er bejaht und meint, dass insbesondere der Start im vergangenen Jahr wichtig war: "Daher kenne ich die neue Schleife auf der Radstrecke nun, das Rennen beginnt ab Faak am See aber erst so richtig."

"Publikum gibt Energrie"

Der 27-jährige Georg Enzenberger hätte eigentlich bereits im vergangenen Jahr seinen ersten Profistart in Klagenfurt geplant gehabt, kurz vor dem Rennen brach er sich jedoch das Schlüsselbein. Heuer gibt´s jedoch nur ein Gas: "Ich bin bis in die Haarspitzen motiviert." Auch die Zuschauer würden ihren Teil dazu beitragen: Man sei zwar während des Rennens in einem Tunnel, aber man werde fast überall auf der Strecke angefeuert: "Insbesondere als Österreicher - das gibt schon Energie."

Wojt: "Ziehe mein Rennen durch"

Internationale Konkurrenz bekommen die beiden wohl insbesondere vom ehemaligen deutsch-polnischen Profischwimmer Lukasz Wojt: "Wir werden sehen, wie das Rennen läuft - ich versuche mein Tempo zu machen. Wenn es für den Sieg reicht, dann ist das toll. Wenn einer schneller ist, ich aber mein Rennen durchgezogen hat, gratuliere ich ihm."

IRONMAN 2022 Übersichtsseite

Alle Infos zum und einen Rückblick auf den IRONMAN 2022 findest du gesammelt auf unserer Übersichtsseite: https://www.meinbezirk.at/s/ironmanaustria2022

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