Hohe Auszeichnung für Heeressportverein Kärnten

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LH Kaiser übergab Landeswappenurkunde an HSVK-Präsidenten Rosenzopf und Kastner – Heeressportler halten Österreichs Fahnen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften hoch

Das 30-jährige Bestandsjubiläum feierte Donnerstag am frühen Abend der Heeressport-Landesverband Kärnten (HSVK) auf dem Sportplatz in Annabichl. Im Rahmen des Festaktes, anlässlich des 46. Bundesverbandstages des österreichischen Heeressportverbandes in Klagenfurt, verlieh Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser an den neuen HSVK-Präsidenten, Oberst Georg Rosenzopf, und an den geschäftsführenden Präsidenten Oberst Alexander Kastner die Urkunde zur Führung des Kärntner Landeswappens.

„Es gibt wenige Sportvereine, in denen der Sport als Ausbildung impliziert ist. Der HSVK ist einer davon, da er sich neben der Athletenbetreuung auch der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Trainern und Funktionären widmet und die heeresinternen Akademien und Schulen bei der Sportausübung und Ausbildung unterstützt", hob der Landeshauptmann das umfangreiche Aufgabenspektrum des Vereins hervor.
Kaiser erinnerte auch daran, dass aus dem Bundesheer immer wieder Spitzensportler kämen. „Sie halten Österreichs Fahne bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften hoch". Gleichzeitig dankte er den HSVK-Verantwortlichen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Organisation von Sportgroßveranstaltungen. „Ohne euch wäre die eine oder andere, wie beispielsweise der Ironman Austria, nicht möglich gewesen."

Der Sportreferent verhehlte mit einem zwinkernden Auge nicht, dass die Verleihung des Landeswappens beinahe an einem Formalfehler gescheitert wäre. „Ich bin seit Jahren Mitglied des HSV Triathlon Kärnten und mein Sohn spielt beim HSV Fußball. Bei der Abstimmung im Rahmen der Regierungssitzung haben mir meine Regierungskollegen gestattet, mitabstimmen zu dürfen".

Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler betonte, dass das Bundesheer mit und vom Sport lebe und er eine wesentliche Rolle bei der Ausbildung spiele. „Der Sport steht beim Heer ganz oben", sagte Gitschthaler.

Im Rahmen des Festaktes gab es durch den geschäftsführenden Präsidenten des österreichischen Heeressportverbandes (ÖHSV), Oberst Heinrich Winkelmayer, eine spezielle Ehrung für den ehemaligen Generalstabschef Generalmajor Edmund Entacher und ÖHSV-Finanzdirektor Josef Tauß. Entacher, er war von 2007 bis 2013 ÖHSV-Präsident, bekam das ÖHSV-Ehrenzeichen und die Ehrenmitgliedschaft überreicht. Tauß wurde mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Dem Heeressport-Landesverband Kärnten gehören derzeit ca. 1.200 Mitglieder an. Er wurde im Juni 1983 als Koordinierungsstelle für alle Heeressportvereine (aktuell HSV Spittal/Drau, HSV Villach, HSV Klagenfurt-Helvetia, HSV Bleiburg und HSV Triathlon Kärnten) gegründet und feiert heuer sein 30-jähriges Bestandsjubiläum. Zu den bekanntesten HSVK-Spitzensportathletinnen zählt Triathletin Lisa Perterer, die im August 2012 an den Olympischen Sommerspielen in London an den Start ging. Dem ÖHSV gehören derzeit in den neun Landesverbänden 110 Vereine mit 24.000 Mitgliedern an.

An der Feier nahmen auch Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider, er überreichte an den Verein das Stadtwappen, die Stadträte Jürgen Pfeiler und Peter Steinkellner, Salzburgs Militärkommandant Brigadier Heinz Hufler, Ex-Boxeuropameister „Joe Tiger" Pachler und Arnoldsteins Bürgermeister Erich Kessler teil.

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