Österreichischer Volleyball-Meister der Herren steht fest

Hypo Tirol holt den Titel im Wiener Budocenter
Die hotVolleys mussten sich am Freitag im sechsten Spiel der "Best-of-7"-Finalserie der AVL Hypo Tirol mit 0:3 (-19, -24, -24) geschlagen geben und wie im Vorjahr den Tirolern bei der Titelfeier zuschauen. Die Innsbrucker konnten die Finalserie 4:2 für sich entscheiden und sind im nächsten Jahr wieder in der Champions League mit dabei.

Die hotVolleys gerieten früh in Rückstand, fingen sich aber bald wieder und konnten ausgleichen (6:6). Doch die Innsbrucker fanden immer wieder einen Weg durch den Block der Gastgeber und schlugen einen 5-Punkte-Vorsprung heraus. Diesen ließ sich der Titelverteidiger nicht mehr nehmen und entschied den Satz souverän für sich (25:19).

In Durchgang Nummer zwei erwischten die hotVolleys den besseren Start, doch die Chrtiansky-Truppe machte einen 3-Punkte-Rückstand wett und legte seinerseits vor. Österreichs Rekordmeister konterte und ging gegen Ende mit 18:17 in Führung. Doch es sollte das letzte Mal sein, dass die hotVolleys in diesem Satz vorne lagen. Nach einer spannenden Schlussphase verwertete da Silva den zweiten Satzball zugunsten Hypo Tirols.

Chrtiansky verwertet 2. Matchball
Mit dem Rücken zur Wand konnten die hotVolleys die Partie im dritten Durchgang ausgeglichen gestalten. Keiner der beiden Kontrahenten konnte entscheidend wegziehen. Es blieb bis zum Ende extrem spannend. Die hotVolleys wehrten Matchball Nummer eins der Tiroler noch ab, doch Stefan Chrtiansky Junior beendete einen sehenswerten Ballwechsel zum Innsbrucker Sieg und zum vierten Meistertitel in der Klub-Geschichte. Besonders bitter: Wie schon im Vorjahr mussten die hotVolleys den Tirolern beim Meisterjubel zusehen. Auch in der letzten Saison hatte der neue alte Meister den Titel im Budocenter fixiert.

Stimmen:
Peter Kleinmann, Manager hotVolleys: "Tirol war besser als wir. Da gibt es nichts herumzureden. Wir haben gut gespielt, Tirol besser. Wir haben gut gekämpft, Tirol hat besser gekämpft. Wir haben im Service 23 Fehler gemacht, Tirol nur neun. Das hat heute den Ausschlag gegeben. Sie sind ein würdiger Meister, Gratulation nach Tirol."

Stefan Chrtiansky Junior, Hypo Tirol: "An den letzten Ball kann ich mich gar nicht erinnern. Ich habe die Augen zu gemacht und drauf gehauen. Zum Glück war es ein Punkt."

Daniel Gavan, Hypo Tirol: "Für uns ist dieser Titel sehr wichtig, denn wir können dadurch wieder in der Champions League spielen. Wir lagen in der Serie schon 1:2 zurück und haben jetzt drei Spiele in Folge gewonnen, das ist Wahnsinn."

Hannes Kronthaler, Manager Hypo Tirol: "Wir haben am Ende der Sätze die wichtigen Punkte gemacht, das zeichnet eine Top-Mannschaft aus. Ich glaube, dass wir ein würdiger Meister sind."

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