Wallner tritt als ÖOC-Präsident zurück
Der Niederösterreicher Leo Wallner wird sich am 23. September nach knapp 19-jähriger Amtszeit als Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) aus dieser Funktion zurückziehen.
Diesen Schritt kündigte der 73-Jährige am Freitagvormittag in einer Aussendung für die in knapp drei Wochen angesetzte Außerordentliche Hauptversammlung des ÖOC an. Wallner ist der zehnte und am längsten dienende ÖOC-Präsident. Der ehemalige Generaldirektor der Casinos Austria setzte diesen Schritt in Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen rund um angebliche finanzielle Ungereimtheiten im ÖOC. "Mit ist bewusst, dass für eine Neustrukturierung auch personelle Veränderungen notwendig sind", erklärte Wallner. "Der gewählte Zeitpunkt gewährleistet, dass eine ordentliche Übergabe in neue Hände erfolgen kann, was für das ÖOC und für den österreichischen Sport wichtig ist.“
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