EC-KAC vs. PIV
"Wir sind top vorbereitet und bleiben am Boden"
Vor dem sonntägigen ICE-Gipfel in Salzburg treten die Rotjacken noch einmal vor eigenem Publikum an: Am Freitag, dem 12. Januar, empfängt der EC-KAC die Pioneers Vorarlberg in der Kärntner Landeshauptstadt. Es sind noch rund 90 Stück Stehplatztickets verfügbar.
KLAGENFURT. Der EC-KAC brachte in jedem seiner jüngsten 13 Ligaspiele zumindest einen Punkt auf sein Konto, zuletzt holte der Rekordmeister fünf Regulation-Siege am Stück. Mit einem 4:2-Heimsieg gegen die Black Wings Linz am vergangenen Samstag erklommen die Klagenfurter erstmals in der laufenden Saison die Tabellenspitze der win2day ICE Hockey League, die sie am Dienstag mit einem 3:2-Auswärtserfolg beim HC Innsbruck auch verteidigen konnten.
Sehr gute Heimbilanz
Unverändert sind die Rotjacken jenes Team im Bewerb, das sowohl die meisten Treffer erzielt (3,51 pro Spiel) als auch die wenigsten Gegentore zugelassen hat (2,26 pro Begegnung). Gegen den Tabellenzehnten verteidigen die Kärntner auch ihre sehr gute Heimbilanz: Aus 17 Partien in der Heidi Horten-Arena stehen satte 14 Siege zu Buche, 4,06 Torerfolge pro Heimspiel entsprechen der höchsten offensiven Produktivität auf eigenem Eis seit 15 Jahren (4,22 in der Saison 2008/09).
Zu den Pioneers Vorarlberg
Die Pioneers Vorarlberg punkteten in sieben ihrer letzten zehn Ligaspiele und untermauerten damit ihre Anwartschaft auf einen Platz in den Pre-Playoffs. Einen Rückschlag stellte die 1:3-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten aus Graz am Dienstag dar. Damit verringerte sich der Vorsprung der zehntplatzierten Montfortstädter auf die aktuell außerhalb der Pre-Playoff-Ränge liegenden Vienna Capitals auf neun Zähler, Wien hat zudem noch eine Partie mehr auszutragen.
Zweitbestes Powerplay der Liga
Mit einer Effizienz von 26,1 Prozent verfügen die Pioneers aktuell über das zweitbeste Powerplay der Liga, auch ihren einzigen Saisontreffer gegen die Rotjacken aus dem Spiel heraus erzielten die Vorarlberger bei numerischem Vorteil. In der Fremde lief es für die Truppe von Head Coach Dylan Stanley kürzlich eher durchwachsen: Von den sieben Auswärtsspielen seit dem International Break im November gingen sechs verloren, nur am Stefanitag in Brunico/Bruneck konnten die Pioneers reüssieren.
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