Hier hat der Staub null Chance
Hightech-Geräte sorgen im Klinikum für Sauberkeit, aber vor allem Keimfreiheit.
FESCHNIG. 100 Mitarbeiter der Klagenfurter Reinigungsfirma Dussmann sorgen im Klinikum Klagenfurt für absolute Reinheit. Seit November 2012 werden die patientenfernen Bereiche (Büros, Empfang, Gänge usw.) auf Vordermann gebracht.
Dabei kommt seit Kurzem auch eine der modernsten Reinigungsmaschinen auf dem Markt zum Einsatz, erzählt Niederlassungsleiter Gottfried Struckl: "Es handelt sich hierbei um eine GPS-gesteuerte Maschine." Eine fünfstellige Summe musste der Multidienstleister Dussmann für dieses neue Gerät investieren.
Doch bei der Reinigung des mit 1.400 Betten ausgestatteten Klinikums, das somit das drittgrößte Krankenhaus Österreichs ist, wird nichts dem Zufall überlassen. Sogenannte verdeckte Kontrolleure sind im Dauereinsatz und kein Staubkorn bleibt von ihnen unentdeckt: "Das zweiköpfige Team überprüft täglich 20 Räume nach dem Zufallsprinzip. Es erfolgt eine strenge Qualitätskontrolle", weiß Struckl.
Doch eines will Struckl in den nächsten Jahren noch herbeiführen. Auch mehr Männer sollen nämlich Gefallen an Reinigungsberufen finden: "Heute sind 80 der 100 Mitarbeiter Frauen. Das soll sich ändern."
Zur Person
Name: Gottfried Struckl
Beruf: seit zehn Jahren Niederlassungsleiter Firma Dussmann
Klinikum: 100 Mitarbeiter
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