Eilmeldung in Klagenfurt
Auto steht beim Krankenhaus in Flammen
- Ein Elektrofahrzeug fing am Gelände des Klinikums Klagenfurt Feuer.
- Foto: Berufsfeuerwehr Klagenfurt am Wörthersee
- hochgeladen von Lea Kainz
Rauch in Klagenfurt: Ein Elektrofahrzeug brannte am Gelände des Klinikums Klagenfurt. Aus den hinteren Radkästen tritt weißer Rauch aus. Nachlöscharbeiten mussten zeitgleich mit der Akkukühlung durchführen.
KLAGENFURT. Am heutigen Donnerstag, den 5. Juni, kurz vor 15.00 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Klagenfurt zu einem beginnenden Pkw-Brand auf das Gelände des Klinikums Klagenfurt im Bereich des Ausbildungszentrums der Fachhochschule Kärnten alarmiert.
Weißer Rauch
Als die Lenkerin nach wenigen Minuten zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie bereits eine starke Rauchentwicklung im Fahrzeug fest und verständigte die Feuerwehr: "Bereits beim Notruf teilte die Fahrzeuglenkerin mit, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt, aus dem im Bereich der hinteren Radkästen weißer Rauch austritt und ein ungewöhnlicher Geruch wahrnehmbar ist", so die Hauptfeuerwache Klagenfurt in ihrem Facebook-Beitrag.
"Nur wenige Augenblicke"
Dem Bericht der Feuerwehr zufolge dauerte es nur "wenige Augenblicke" bis der Renault Zoe in Vollbrand stand. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Klagenfurt sei sofort ein umfassender Löschangriff unter schwerem Atemschutz vorgenommen worden.
Fahrzeug zwischengelagert
Die Feuerwehr berichtet weiter: "Nach dem erfolgreichen Ablöschen des Fahrzeugs wurde eine zusätzliche Löschleitung zur gezielten Kühlung des Akkus eingerichtet. So konnten Nachlöscharbeiten sowie eine effektive Temperaturkontrolle des Batteriesystems gleichzeitig durchgeführt werden." Das Fahrzeug sei im Anschluss an ein Abschleppunternehmen übergeben worden, welches den Renault Zoe auf einem gesicherten Quarantäneplatz zwischenlagere. "Zur weiteren Beobachtung für 72 Stunden", so die Polizei.
Rauch in angrenzendem Gebäude
Durch teils geöffnete Fenster der Fachhochschule Kärnten sei in geringer Menge Rauch in das angrenzende Gebäude gelangt. Bereits zu Beginn der Löscharbeiten am Fahrzeug habe Gruppenkommandant Hauptbrandmeister Andreas Pirker, eine umgehende Kontrolle des betroffenen Gebäudes durch die restliche Besatzung seines Fahrzeuges verlangt. Offene Fenster seien geschlossen sowie Personen aus leicht verrauchten Bereichen rasch in sichere Bereiche gebracht worden. Die anschließenden Belüftungsmaßnahmen wurden von der Betriebsfeuerwehr Klinikum durchgeführt. Dem Bericht der Polizei zufolge kamen keine Personen zu Schaden. Die Schadenshöhe stehe derzeit noch nicht fest.
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