Trafikanten gegen Bevormundung
Bilder von graue Lungen und zerstörten Arterien auf den Packungen und einheitliche Designs: Die Trafikanten sehen sich und ihren Berufsstand durch die neue, verschärfte EU-Tabakrichtlinie in Gefahr. Ihr Obmann, Harald Pichler, erklärt, warum: "Mit jeder weiteren Verschärfung heizt die EU den Schmuggel an und gefährdet so allein in Kärnten 155 Trafikanten und ihre rund 200 Mitarbeiter!"
Um die Kärntner auf diese Problematik aufmerksam zu machen, präsentierte Pichler mit seinen Berufskollegen die Initiative "Liebe EU, es reicht!". Auf Postkarten können die Kärntner ihren Unmut über die neue Richtlinie äußern. Sie können in den Kärntner Trafiken oder online unter www.eu-es-reicht.at ausgefüllt werden. Ziel der Initiative ist es, die Politik auf die Bedrohung durch die neue Richtline aufmerksam zu machen, sowie auf eine Tendenz der EU zur Überregulierung hinzuweisen.
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