Tollkühne Männer auf ihren fliegenden Kisten eroberten die Messehalle
Drei Tage lang flogen die "Masters of Dirt" in Klagenfurt auf ihren Motorrädern durch die Luft.
INNENSTADT (pvc, dw). Der Körper bebt zum Beat von DJ Mosaken, in den Augen spiegeln sich die sprühenden Funken der Pyrotechnik wider und der Geruch von Benzin liegt in der Luft. Dann fliegen schon die ersten Stuntfahrer auf ihren Motorrädern durch die Luft, als würden die Gesetze der Physik für sie nicht gelten. Die Veranstalter von Masters of Dirt, Thomas und Michael Semmler sowie Mitarbeiter Renè Novak von Semtainment, haben nicht zuviel versprochen: Drei Tage lang haben sie die Messehalle in Klagenfurt für insgesamt 7.500 Besucher in einen bebenden Hexenkessel verwandelt. Alles, was Räder hatte, flog hier am vergangenen Wochenende nur 15 Meter von den Zuschauern entfernt durch die Luft – Motorräder, Quads, Buggys, Fahrräder und ein Snowmobile. "Was die Fahrer hier vollführen, ist unvorstellbar", sagt Semmler. Hartes Training, viel Mut und ein wenig Verrücktheit gehöre dazu, um als Master of Dirt solche Stunts zu vollbringen. Viele der Fahrer sind auf dem Motorrad groß geworden. "Es ist faszinierend zuzusehen, wenn ein nur 1,60 Meter großer junger Mann seine schwere Maschine in Perfektion beherrscht", schwärmt Novak. Der jüngste Stuntfahrer am Wochenende war übrigens erst 16 Jahre jung.
Direkt im Anschluss an die Show feierten am Freitag und Samstag viele der Zuseher noch bis in die Morgenstunden bei der großen Aftershow-Party in Messehalle 5, bei der DJ Mosaken noch einmal ordentlich einheizte.
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