Ausschuss prüft nun die Sanierungspläne
35 Millionen sollen in Woolworth-Sanierung fließen. Ausschuss prüft Bebauungsänderung.
KLAGENFURT. Am Donnerstag wird sich der Stadtplanungsausschuss mit den Bebauungsänderungen betreffend der Sanierung des Woolworth-Gebäudes beschäftigen. Das Gebäude wurde vom privaten Investor Franz Orasch erworben, er möchte in das Bauprojekt rund 35 Millionen Euro investieren. Geplant ist auch die Errichtung eines Indoor-Spielplatzes. Insgesamt will Orasch bis 2018 140 Millionen in der Klagenfurter Innenstadt anlegen. Vom Heiligengeistplatz über das Salzamt zum Alten Platz könnte eine neue Achse entstehen, die für mehr Frequenz in der Innenstadt sorgen soll.
Problemzone aufwerten
In den ersten beiden Etagen des Woolworth-Gebäudes werden Geschäftsflächen entstehen. Neben dem Indoor-Spielplatz, für den sich seit rund zwei Jahren ÖVP-Gemeinderätin Susi Hager einsetzt, könnte ebenfalls ein Fitnesscenter in dem Haus einziehen. Im Zuge der Sanierung sollte auch der Schillerpark aufgewertet werden. "Mit einer guten Planung könnte das dem derzeitigen Problemort ein schöner, innerstädtischer Naturraum mit hohem Erholungswert werden", ist der Grüne Gemeinderat Elias Molitschnig überzeugt. Durch die Revitalisierung soll auch der Heiligengeistplatz aufgewertet werden. Die Metallkonstruktion mit der Uhr- und Datumsanzeige könnte entfernt werden und so eine neue Sichtachse entstehen. Angedacht ist auch, die Stehzeiten der STW-Busse auf dem Platz deutlich zu reduzieren.
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