Ewald Pfleger: neues Solo-Album "Time flies"
Opus-Mastermind Ewald Pfleger über sein neues Album sein Mitwirken bei „Danke Danzer“.
(chl). Ewald „Sunny“ Pfleger – Mastermind, Songwriter, Gitarrist und Produzent der Band „Opus“ (u. a. "Live Is Life") – hat vor Kurzem sein zweites Solo-Album veröffentlicht: „Time Flies“ enthält zeitlosen, von den Seventies geprägten Pop-Rock.
Den Titelsong hat Sohn Paul getextet, das Lied reflektiert einen Umstand, der mit dem Älterwerden einhergeht: „Je älter du wirst, steigt das Gefühl, dass die Wochen, die Tage immer schneller vergehen. Daher ist es wichtig, die Zeit, die wir für uns haben, gut zu nutzen und zu genießen, sagt dazu Pfleger. Den Titel aufgenommen und produziert haben ebenfalls Vater und Sohn gemeinsam.
Ein gutes Team
„Die Zusammenarbeit mit meinem Sohn Paul funktioniert reibungslos, wir respektieren einander, lernen viel voneinander und wir geben uns gegenseitig Ideen. Ich verarbeite zwar nicht alles, was er sagt, und umgekehrt ist es bei Paul genauso. Natürlich hört er andere Bands als ich, aber wir haben auch einen großen gemeinsamen Nenner: die Sixties, Bob Dylan bis Queen und Pink Floyd und einige mehr.“
Der 27-jährige Paul spielt mehrere Instrumente und bei drei Bands: „Stereoface“, die er 2004 als 15-Jähriger gründete, „Polkov“ und „Tiger Family“.
Die Songs für ein neues Album, egal ob für eine Soloproduktion oder für seine Band "Opus", sammeln sich im Laufe der Zeit an, somit kann Pfleger aus dem Vollen schöpfen: „Sobald ich eine Idee für einen Song habe, nehme ich diese auf oder notiere sie, um sie später auszuarbeiten.“
„Time Flies“ in Kärnten
Den Song „Time Flies“ singen Sunny und Paul übrigens auch beim „Danke Danzer“-Benefizkonzert am 21. Oktober, 19.30 Uhr im Stereo-Club in Klagenfurt. Anschließend spielen die beiden mit CHL+Band Danzers „Ruaf mi ned au“ in einer von Paul übersetzten englischen Version. „Danzer war ein unglaublich kreativer und vielseitiger Musiker, das haben wir gemerkt, als wir das erste Mal für ein Danzer-Gedenkkonzert ein Lied wählten. Viele, die unsere Version kennen, sagen, der Song könne auch aus den USA stammen.“
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