Teenager sorgen für Unmut
Jugendgruppe stört Anrainerin am Heiligengeistplatz. Laut Polizei hat sich Situation entspannt.
KLAGENFURT. Der Bereich rund um den Heiligengeistplatz ist schon seit Jahren ein "heißes" Pflaster. In den vergangenen Monaten hat sich die Situation etwas entspannt. Die Polizei und das Ordnungsamt führen regelmäßige Kontrollen durch und auch die Straßenbeleuchtung zwischen Heiligengeistplatz und Lendhafen wurde verstärkt. Doch Anrainerin Karin Göschl weiß noch immer von unschönen Vorkommnissen auf dem Areal zu berichten. Vor allem eine Gruppe Jugendlicher stört die Anrainerin. "Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, werde ich beschimpft. Meinem Sohn wurde bereits eine Kappe und die Brieftasche von der Jugendgruppe abgenommen", erzählt Göschl. Die beiden Vorfälle hat die Frau auch bei der Polizei angezeigt. "Die Exekutive kann nichts gegen die Gruppe unternehmen und von der Politik fühle ich mich ebenfalls im Stich gelassen", klagt Göschl.
Kontrollen zeigen Wirkung
Die Polizei erklärt hingegen, dass sich die Situation um den Heiligengeistplatz entspannt hat. "Die Polizeistreifen fahren das Areal regelmäßig an und die Beamten der Polizeiinspektion Landhaushof sind oft vor Ort. Die Situation hat sich dadurch entspannt", erklärt Stadtpolizeikommandat Horst Jessenitschnig. Auch das Ordnungsamt spricht von einer Entspannung am Heiligengeistplatz. "Durch Kontrollen, Beleuchtung und den Schnitt der Hecken im Schillerpark konnte das Sicherheitsgefühl gesteigert werden. Es gibt Problemgruppen, aber die sind immer an unterschiedlichen Stellen in der Stadt unterwegs", berichtet Wilfried Kammerer vom Ordnungsamt.
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