Der Klassenerhalt ist in Wölfnitz angesagt
Aufsteiger Wölfnitz holte sich im Derby gegen den KAC den ersten Punkt in der Kärntner Liga.
WÖLNITZ (kope). Der Start in die erste Saison in der Kärntner Liga ist dem Askö Wölfnitz gelungen. "Wir sind in der Defensive mit Innenverteidiger Mattias Sereinig gut gestanden. So gesehen war es ein gerechtes Unentschieden", erzählt Trainer Michael Geyer. Der nächste Härtetest steht bereits am kommenden Freitag, dem 3. August, um 19 Uhr in Bleiburg an, "da wäre ein Punkt für uns eine Supersache."
Guter Start
Für Trainer Michael Geyer liegt Wölfnitz im Plan. "Wir wollen in den ersten drei Spielen fünf Punkte holen, einen haben wir schon. Unser großes Ziel ist jedoch der Klassenerhalt in der Liga. Wenn es am Ende der Meisterschaft ein einstelliger Tabellenrang wird, dann sind wir sehr zufrieden. Doch bis dahin müssen wir noch viel lernen und viele Punkte hamstern", so Geyer.
Kein finanzielles Abenteuer
Für Wölfnitz ist die Kärntner Liga noch Neuland. Denn mit dem Aufstieg wurde der größte Erfolg der Vereinsgeschichte geschafft. "Gelungen ist uns das mit den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. Und mit Gerhard Engl haben wir einen Präsidenten, der sich auf keine finanziellen Abenteuer einlässt", streut Geyer Blumen.
Mit Mattias Sereinig (ATSV Wolfsberg), Stefan Franz (Ludmannsdorf), Edmand Reka (Ulrichsberg) und Fabio Cysz (Ludmannsdorf) haben sich die Klagenfurter Vorstädter nur punktuell verstärkt. Verlassen hat den Verein lediglich Christof Strohmeier, der die Fußballschuhe an den berühmten Nagel gehängt hat. "Unsere Stärken sind die Kameradschaft, das Kollektiv und die gute Mischung zwischen Jung und Alt. Der Altersdurchschnitt liegt bei 24 Jahren", schildert Geyer.
Der Nachwuchs
Auch in der Nachwuchspflege ist Wölfnitz auf einem guten Weg. Mit dem Nachbarverein HSV wurde das Ausbildungszentrum Nord gegründet. Rund 200 Kinder werden hier zu Fußballern ausgebildet. "Von der U7 bis zur U17 haben wir mindestens je eine Mannschaft beim Verband gemeldet. Unser Nachwuchs sichert damit die sportliche Zukunft vom Askö Wölfnitz und dem HSV", sagt der sportliche Leiter Geyer. Rund 200 Zuseher kommen derzeit zu den Heimspielen nach Wölfnitz. Stolz ist man auf dem Zusammenhalt aller Spieler, Funktionären und Helfern. "Die Kantine ist sehr wichtig, ein großes Lob dem Team", schließt Geyer.
Der Verein
Gründung: 1958 als Askö Wölfnitz
Präsident: Gerhard Engl
Größter Erfolg: 2018 Aufstieg in die Kärntner Liga
Nachwuchs: Mit dem HSV wurde das Ausbildungszentrum Nord geschaffen. Rund 200 Kinder und Jugendliche tummeln sich in den Nachwuchsmannschaften von der U7 bis zur U17.
Nachwuchsleiter: Franz Müller
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.