Landesklinikum Klosterneuburg
Herbert Huscsava ist neuer ärztlicher Direktor
Mit seinem Entwicklungskonzept für das Landesklinikum Klosterneuburg wurde Unfallchirurg Herbert Hucsava als Bestgereihter bewertet. Sein Fokus liegt bei der noch engeren Vernetzung der Kliniken Tulln und Klosterneuburg.
KLOSTERNEUBURG / TULLN. Zum Jahresbeginn 2021 wird Herbert Huscsava als neuer ärztlicher Direktor bestellt. „Ein wichtiges Ziel ist die Sicherstellung der lokalen Akutversorgung in der Region, der Ausbau der bereits bestehenden Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tulln sowie den anderen Kliniken der Versorgungsregion.“, so der neue Ärztliche Direktor.
Zur Person
Der 42-jährige Weinviertler hat in Wien Medizin studiert, die Facharztausbildung für Unfallchirurgie bundesländerübergreifend absolviert und war die vergangenen vier Jahre als Oberarzt an der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im Universitätsklinikum Tulln tätig.
Dort war er aktives Mitglied der Kinderschutzgruppe und Mitbegründer der gemeinsamen Opferschutzgruppe Klosterneuburg und Tulln. Huscsava war federführend an der Erstellung eines neuen Schockraumkonzepts im Universitätsklinikum Tulln beteiligt und ist freiberuflich seit über fünf Jahren als Notarzt für das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Klosterneuburg, tätig.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen Klosterneuburg und Tulln hat sich auch hinsichtlich der Herausforderungen rund um Covid19 bewährt. Die gegenseitige Unterstützung schafft Mehrwert und Sicherheit für Patientinnen und Patienten“, freut sich LH-Stv- Stephan Pernkopf über das neue Mitglied der Klinikleitung Klosterneuburg.
Gute Zusammenarbeit
Herbert Frank, Primar der Internen Abteilungen in Tulln und Klosterneuburg, und momentan interimistischer ärztlicher Direktor des Landesklinikums freut sich über die künftige Zusammenarbeit: „Die Bestellung von Dr. Herbert Huscsava ist ein Garant für einen Ausbau der bereits bestehenden Kooperationen zwischen dem Universitätsklinikum Tulln und dem Landesklinikum Klosterneuburg. Dies kommt Patientinnen und Patienten zugute und ist für die Aus- und Weiterbildungen des Pflege- und Ärzteteams extrem wertvoll. In der Pandemie sind die Häuser bereits näher zusammengerückt und haben sich gegenseitig unterstützt.“
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