Die lange Nacht der Forschung in der ISTA
Im Institute of Science and Technology Austria wird Spitzenforschung in den Bereichen Naturwissenschaft, Mathematik und Computerwissenschaft von Wissenschaftern aus aller Welt und ihren Studenten durchgeführt. In der „langen Nacht der Forschung“ öffneten sie – wie auch in Baden, Krems, St.Pölten, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg - die Tore, um die Forschungseinrichtungen zu präsentieren. Außer den eigenen waren auch das Leopold Figl-Observatorium für Astrophysik, das Konrad Lorenz Institut, das Conrad Observatorium, das Wolf Science Center Ernstbrunn, das Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, das Wassercluster Lunz und der Science Pool vertreten. Aufgebaut waren 15 Stationen, verteilt im Erdgeschoß des Zentralgebäudes und auf dem Vorplatz.
Insgesamt kamen mehr als 400 Interessierte, Jung und Alt, in die ISTA, um kleinste Lebewesen zu beobachten, zu erfahren, warum Blumen färbig sind, die Wirkung von Stickstoff zu erkennen oder eine Milchstraße darzustellen. Bis 24 Uhr in der Nacht gab es Vorlesungen über die Wissensgebiete.
Reinhard Eder, Direktor der Wein- und Obstbauschule, wurde mit seiner Crew ebenfalls eingeladen, die neuesten Forschungsergebnisse vorzustellen. Voll Stolz konnte er eine neu entwickelte, resistente Traubenart vorstellen, die den Namen Donauriesling bekam. Dabei wurde der Riesling mit einer resistenten, amerikanischen Sorte gekreuzt. Der Schwerpunkt der Forschung soll resistente Pflanzen ohne chemische Unterstützung entwickeln und dadurch Pflanzenkrankheiten verdrängen.
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