Sommerkino Klosterneuburg
Mythos Film Tage feierten ihre Premiere

- hochgeladen von Birgit Schmatz
Im 16. Jahr des Sommerkinos Klosterneuburg fand es erstmals in der Babenbergerhalle statt.
KLOSTERNEUBURG (bs). Einen Sommer ohne Festivalveranstaltungen in Klosterneuburg hätte sich Franz Brenner, Leiter des Kulturamts, nicht vorstellen können. Erleichtert, dass doch noch alles unter Dach und Fach gebracht werden konnte, begrüßte er Kulturstadträtin Verena Pöschl und Regisseur Stefan Ruzowitzky, der zur Vorführung seiner Verfilmung der Hermann Hesse-Erzählung "Narziss und Goldmund" gekommen war.
"Welchen Film oder welche Fernsehserie könnten Sie sich immer und immer wieder ansehen?", fragten die Bezirksblätter. Jugendgemeinderat Christopher Schulz begeistert sich für House of Cards, Ruzowitzky nennt Some Like It Hot und Spiel mir das Lied vom Tod, Gerald Pöschl die Star Trek-Originalserie mit Kirk und Spock sowie Italowestern wie The Good, the Bad and the Ugly und auch Veranstalter Andreas Pesl weiß, dass Filme wie Der dritte Mann oder The Rocky Horror Picture Show immer gern gesehen werden.
Kurzurlaub für uns alle
„Film als ganzheitliche Kunstform vereint Bild, Ton, Musik und Schauspiel und hat damit die Kraft, uns in andere Welten zu entführen. Man könnte sagen, es ist Urlaub in Kurzform“, freute sich Kulturstadträtin Verena Pöschl so sehr auf die Mythos Film Tage, dass sie es sich nicht nehmen ließ, extra dafür von ihrem Urlaubsdomizil anzureisen. Dass die Realität Coronavirus nicht den Mythos Film zerstören konnte, beeindruckte nicht nur sie selbst, sondern all die zahlreichen Zuschauer der Premiere.




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