Skateboard-Wettbewerb in der Au
Seit einigen Jahren gibt es den Shuvit-Club in Wien, wo Kinder und Jugendliche zwischen acht und 30 Jahren trainieren können. Mit dem Skateboard pushen die Rider über Cerbs, Ledges und Rails und stellen ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Im Zuge des Ferienspiels der Stadtgemeinde kam der Shuvit-Club nach Klosterneuburg in die Au, wo der frei zur Verfügung gestellte Parcour für alle Figuren geeignet ist.
Zwei Tage lang kämpfen angemeldete 12 jüngere und acht ältere Teilnehmer um die Qualifizierung und Bestehen des Street-Parcours. Jeder Rider erhält drei Mal 45 Sekunden Zeit, um alle vorgeschriebenen Tricks zu bestehen. Gelingt ihm das, kommt er zur endgültigen Besetzung. Alle Aktivisten sind Amateure und werden von keiner Firma gesponsert. Funktion des Shuvit-Clubs ist die Förderung des Nachwuchses. Lediglich der Lions-Club Wien-West belohnt einen von drei bei der Qualifizierung ausgeschiedenen jungen Rider, der kämpft „wie ein Löwe“, mit einer kompletten Skateboard Ausrüstung.
Während der Qualifizierung lief Clubobmann Christian Reiter mit der Kamera vor jeden Kandidaten, um coole Fotos zu machen. Sein Stellvertreter Burghard Zacher moderierte sehr cool, stürzte ein Rider, meinte er, dieser hämmere sich den Asphalt in die Knochen, was mit Achtungsapplaus belohnt wurde. Die Stürze wirkten auf die Zuseher nicht wirklich cool. Cool lässig gekleidet mit Jean, Leiberl und Schirmkappe waren die Wettkämpfer. Die Jury bestand aus Lajos Petranyi, Stephan Hoffmann und Thomas Bruckner, die genau die Durchführung der vorgeschriebenen Tricks verfolgten. Jordan Brusenbau sorgte für den musikalischen Hintergrund, der entsprechend der Veranstaltung rhythmisch gehalten war. Cool schob er die Regler der Musikanlage entsprechend der Tonstärke hin und her. Stefan Pochmann vom Shuvit-Club fand es nicht cool, dass wenig Zuschauer kamen.
Robert Zimmermann verfolgte die Veranstaltung und die Tretrollerfahrten seines Enkels Toby, beides fand er echt cool. Auf den Böschungen rund um den Street-Parcour saßen Bruno Baatz, Lauren Müller und Niklas Wundsam. Übereinstimmend fanden sie die Veranstaltung cool, ebenso die Eltern Claudia und Hektor Lopez. Gabriella und Imre Zelei kamen mit ihrem Sohn aus Ungarn, damit er teilnehmen konnte.
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