15 Millionen Euro für neues Forschungszentrum
MARIA GUGGING (red.) Mehr als 32 Millionen Euro nimmt das Land Niederösterreich über seine Regionalisierungsagentur ecoplus in die Hand, um zwei neue Technologiezentren zu errichten. Neben dem Forschungsstandort Austrian Institute of Technology (AIT) in Seibersdorf wird auch das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) errichtet.
IST bei Niederösterreich-Card
Die Projekte sind zentraler Bestandteil der „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2020“, die vom Land laufend an die aktuellen Herausforderungen angepasst wird. Darüber hinaus sieht das runderneuerte Strategiepaket vor, Betriebe bei der Verzahnung der Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik – „Wirtschaft 4.0“ – zu unterstützen sowie im Tourismus die beliebte Niederösterreich-CARD mittels Digitalisierung noch kundenfreundlicher zu machen.
2018 in Betrieb
15 Millionen Euro fließen in das geplante Technologie- und Forschungszentrum Klosterneuburg – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Elite-Universität IST Austria gelegen. „Der Baustart ist für das zweite Quartal 2017 vorgesehen. In Betrieb gehen wird die Anlage Ende 2018“, informiert Bohuslav.
Einen wichtigen Platz in der Wirtschaftsstrategie nimmt auch der Tourismus ein, bietet Niederösterreich doch dem Besucher mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten lohnende Ausflugsziele. Deshalb soll die beliebte Niederösterreich-CARD, mit der man gegen einmalige Bezahlung mehr als 300 Attraktionen im Land konsumieren kann, in den nächsten zwei Jahren mittels einer Handy-App digital gemacht werden. „Zum einen können wir damit besser auf die Kunden eingehen, zum anderen erhalten diese auf solche Art zielgerechtere Informationen“, erklärt Bohuslav.
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