650.000 Euro für den Hochwasserschutz in Klosterneuburg
Für den Ausbau des Hochwasserschutzes in Klosterneuburg stellt das Land Niederösterreich nach Angaben von Landeshauptfrau‐Stellvertreter Stephan Pernkopf € 97.500 und der Bund € 377.000 zur Verfügung. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg übernimmt € 175.500 der Gesamtinvestition. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr starten.
KLOSTERNEUBURG (pa). Der Neudauerbachgraben in Kritzendorf mit den Zubringern Kahlleitengraben und Mittergassegraben soll durch Maßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung saniert und ausgebaut werden. Geordnete Abflussverhältnisse für Hochwässer werden darüber hinaus geschaffen, alte Regulierungsbauten saniert. Die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme erfolgt in den Jahren 2018 bis 2019.
„Das Projekt schützt Menschen und Sachgüter vor Hochwasserkatastrophen, wie wir sie in der Vergangenheit leider immer wieder erlebt haben. Seit dem Jahr 2002 wurden in Niederösterreich daher 936 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert, damit wurden fast 300 Gemeinden sicherer gemacht. Sämtliche Hochwasserschutzprojekte haben sich während der letzten Hochwasserereignisse bestens bewährt und größere Schäden verhindert“, betont Pernkopf. Derzeit befinden sich insgesamt 75 Projekte in Umsetzung. „Der bestmögliche Schutz der Klosterneuburger vor Überflutungskatastrophen hat in einer Gemeinde, die einerseits an der Donau gelegen, andererseits in den von Wasserreichtum geprägten Wienerwald eingebettet ist, oberste Priorität“, betont Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. „Mit der nun beschlossenen Unterstützung des Landes Niederösterreich kann eine wesentliche Verbesserung erreicht werden.“
Hochwasserschutz in Klosterneuburg
Die Stadtgemeinde arbeitet laufend an der Entschärfung aller Hochwasserfronten. An der Donau ist Klosterneuburg bereits zu 95 Prozent geschützt. Beim Hochwasser 2013 hat sich der mobile Hochwasserschutz an der Donau bereits bezahlt gemacht. 2014 stellte das Land Niederösterreich € 300.000 Euro für da
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