Kunst im PBZ

Edith Mitsch stellt im Pflege- und Betreuungszentrum aus

Das Pflege- und Betreuungszentrum Klosterneuburg freut sich, dass Künstlerin Edith Mitsch über einen längeren Zeitraum ihre Bilder im Haus ausstellt.

KLOSTERNEUBURG. Die Kunstwerke der Klosterneuburgerin sind im PBZ zu bewundern und auch Direktor Michael Strozer freut sich über diese Möglichkeit. Die Bilder sind für alle Besucher des PBZ frei zugänglich und zu den Öffnungszeiten (täglich von 7 bis 21 Uhr) zu besichtigen.

Über die Künstlerin

Edith Mitsch, Jahrgang 1955, in Wien geboren, lebt seit 1959 in Klosterneuburg. Sie hat 2005 mit der Aquarellmalerei begonnen und vertritt die Meinung, jeder kann malen, er muss es nur tun. Mit ein bisschen „Handwerk“ entstehen sogar Bilder. Die Freude am Malen ist wichtiger als das fertige Bild.

Für Mitsch ist Malen Entspannung und Ausgleich zum Alltag. Leitmotiv ist der Spruch von Wassily Kandinsky: „Farbe wirkt auf den Geist, Farbe ist eine Macht, die direkt auf die Seele wirkt“. Bei Malkursen in Klosterneuburg, Kirchberg/Pielach und Falkenstein mit der Künstlerin Silvia Rainer kam sie auf den Geschmack der Aquarellmalerei.

In der Kunstakademie Stift Geras mit Heinrich Sandler und Lydia Leydolf wurde die Liebe zum Aquarell immer größer. Im Atelier und in der freien Natur, in der Kunstfabrik Wien, im Wein- und Waldviertel, in Südtirol, im Burgenland, in Kärnten und in Klosterneuburg mit Lydia Leydolf wurde die Freude und die Liebe am Malen weiterentwickelt und der Umgang mit Farben und Pinsel verfeinert.

Bei Kursen mit der Technik der botanischen Malerei mit Irene Barkmann versuchte sie mit Genauigkeit, feinem Pinselstrich und Geduld, Blumen möglichst genau naturwissenschaftlich zu erfassen. Die Motive holt sich Mitsch aus der unmittelbaren Umgebung, aus der Natur – Blumen, Blätter und Bäume, aus dem Umfeld – Stillleben, aktuelle Themen, Gartenansichten und von Reisen – Landschaften, Häuser, Burgen und Schlösser.

Da sie seit 2015 im Ruhestand ist, nimmt die Malerei einen immer größer werdenden Stellenwert in ihrer Freizeitgestaltung ein. Die nächsten Malkurse sind bereits geplant, wo sie versuchen wird, sich in Technik und Farbharmonie weiter zu entwickeln.