Gemeindewald: 3,5 Hektar werden 2017 ausgedünnt

Leopold Spitzbart und Roland Honeder setzen sich für die Pflanzung alter Sorten ein. | Foto: privat
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KLOSTERNEUBURG (bt). 150 Hektar Wald befinden sich im Besitz der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Wie Stadtrat Roland Honeder auf Anfrage der Bezirksblätter informiert, stehen im Jahr 2017 auf 3,5 Hektar Läuterungsmaßnahmen an. Das bedeutet, dass gewisse Bäume entfernt werden, damit die verbleibenden ungestört wachsen können. Größere Kalschläge seien nicht geplant.

"Dreigestirn im Wald"

"Im Wald bewegen wir uns immer in einem Dreigestirn", so Honeder, der ökologische Bewirtschaftung sowie den Erhalt der Artenvielfalt, Erholungsfunktion und Wirtschaftlichkeit nennt. Unter den Aspekt der Wirtschaftlichkeit fällt auch der Gewinn von Hackschnitzeln für das geplante Biomasseheizwerk. "Ziel ist es, die CO2- und Feinstaubemissionen drastisch zu senken und von Gas und Öl als Energieträger wegzukommen", begründet Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart.

Zur Sache:

Wie Leopold Spitzbart in seinem Umweltbericht informiert, wurden im Gemeindewald an der Holzgasse im Jahr 2016 insgesamt 1.000 Jungbäume gepflanzt. Je 250 Stück Traubenweiden, Speierling, Elsbeeren und Spitzahorn. "Wir schauen, dass wir eher ökologisch interessante Bäume setzen, also alte Sorten", erklärt Honeder.
Pflegemaßnahmen standen im Waldgebiet unterhalb der Kompostanlage am Haschhof in Richtung der Friedgärten an. Dringlichstes Ziel war die Verjüngung des Forstes, dessen Baumbestand teilweise stark überaltert ist. Eine große Anzahl hiebsreifer Buchen, Eichen und Kiefern hemmte die Entwicklung jüngerer Bäume. Durch die Auflichtungsmaßnahmen im vergangenen Jahr wurde die weitere Wertholzentwicklung der verbleibenden Bäume ermöglicht und eine Naturverjüngung eingeleitet.

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