Klosterneuburg wird zur „Essbaren Stadt“

Stadtgärtner Ludwig Mayr, Vize. Bürgermeister Roland Honeder, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Robert Lhotka von Natur im Garten und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart | Foto: Stadtgemeinde/ Zibuschka
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  • Stadtgärtner Ludwig Mayr, Vize. Bürgermeister Roland Honeder, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Robert Lhotka von Natur im Garten und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart
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KLOSTERNEUBURG (pa). Das neueste Projekt des Stadtgartenamts wurde jetzt im Mai umgesetzt. Klosterneuburg soll mit Gemüsehochbeeten zur „Essbaren Stadt“ werden. Zum Auspflanzen der Hochbeete erhielten die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes prominente Unterstützung von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Vize Bürgermeister Honeder und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart.

Selber Ernten

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager erzählt stolz: „Unsere „Essbare Stadt“ mit frischem Gemüse, gratis zum selber Ernten und nach den Regeln von Natur im Garten (Keine Spritzmittel, kein Torf und kein chemischer Dünger) wird es heuer an fünf Standorten geben: zwei mal am Rathausplatz, am Niedermarkt, im Park Kierlingerstraße/Hofkirchnergasse und bei der Agnesbrücke. Die „Essbare Stadt“ ist eine Maßnahme, bei der sich Bürger aktiv und direkt mit der Thematik regionale und saisonale Lebensmittel und Ernährung auseinandersetzen“.
Bei der Umsetzung wurde bewusst darauf geachtet die Kosten möglichst gering zu halten, denn die Blumenschalen, die zu Hochbeeten umfunktioniert wurden, wären auf dem Müll gelandet. Das Stadtgartenamt beweis damit einmal mehr Erfindungsreichtum, sowie sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart spendete die Kräuter sowie selbstgezogene Paradeiser, Zucchini, Gurken und Paprika aus seiner Gärtnerei. Die Pflege werden die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes übernehmen.

Bewusstsein schärfen

Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart zu den Beweggründen Klosterneuburg zur Essbaren Stadt zu machen: „Immer mehr Menschen fehlt es an Bewusstsein, wie ihre täglich konsumierten Nahrungsmittel produziert werden. Das Wissen um Jahreszeiten, Reifungsphasen von Obst und Gemüse sowie die richtige Pflege von Obst- und Gemüsepflanzen geht verloren. Mit Projekten wie der „Essbaren Stadt“ oder den „Naschgärten“ versuchen wir hier aktiv gegenzusteuern“.
Vize Bürgermeister Honeder in dessen Zuständigkeit als Stadtrat die Parks und Spielplätze fallen berichtet: „In Klosterneuburg haben wir in den meisten der 21 Spielplätzen mindestens zwei Obstbäume gepflanzt. Beim Spielplatz Stegleiten gibt es einen neuen Naschgarten mit Himbeeren und Ribiseln. Im Schellhammerpark gibt es unseren ersten Naschgarten mit Himbeeren, Stachelbeeren, Ribiseln, Weintrauben, Birne usw... In Weidling werden in den nächsten Tagen bei einem Spielplatz auch Himbeeren und Ribiseln gesetzt“.
Bürgermeister Schmuckenschlager abschließend: „Jeder ist eingeladen, die Früchte der von den Stadtgärtnern liebevoll gepflegten Hochbeete und Naschgärten zu ernten – jedoch gilt: Bitte fair bleiben und auch Anderen etwas übriglassen“.

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