Marterlwanderung mit Segnung des Heiligen Florian
WEIDLING. Zur traditionellen Marterlwanderung in Weidling konnte der Obmann des Bildungs- und Geselligkeitsvereins, Willi Eigner, Pfarrer Hugo Slaatelid, Ortsvorsteher Martin Trat, den Kommandanten der Feuerwehr Weidling, Wolfgang Pötsch, eine Abordnung der Jagdhornbläser und interessierte Weidlinger begrüßen. Obm. Stv. des Bildungs- und Geselligkeitsvereines Helmut Zuschmann erklärte die Neuerungen bei den Kleindenkmälern allein im Bereich des Kirchengartens, wohin das "Schrederkreuz" versetz, eine moderne Mamormadonna aufgestellt und das Marienbild vom "Agnesbrünndl" von der Kirche in das Pfarrheim verlegt wurde. Der Höhepunkt der diesjährigen Marterlwanderung war die Segnung der Statue des Heiligen Florian die mit Zustimmung der Pfarre, der Bildungs- und Geselligkeitsverein restaurieren ließ. Die Errichtung dieses Standbildes (erste Erwähnung im Jahr 1802) läßt darauf schließen, dass dem ersten österreichische Heilige wegen seiner Stellung als Oberbefehlshabers einer römischen Einheit zur Feuerbekämpfung und als bekennender Christ, wofür er den Tod durch ertränken erlitt, Ehre erwiesen werden sollte.
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