Modellregion bildet sich weiter
Wichtige Vernetzung im Sommer

Die Exkursionsteilnehmer der KEM „Zukunftsraum Wienerwald“ in Siersdorf, wo ein über hundert Jahre altes Schulgebäude nach klimaaktiven Gebäudestandards saniert wurde. | Foto: KEM Zukunftsraum Wienerwald
  • Die Exkursionsteilnehmer der KEM „Zukunftsraum Wienerwald“ in Siersdorf, wo ein über hundert Jahre altes Schulgebäude nach klimaaktiven Gebäudestandards saniert wurde.
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Die Klima- und Energiemodellregion Zukunftsraum Wienerwald ist aktiv und hat den Sommer genützt, sich intensiv zu vernetzen. KEM-Manager Herwig Kolar, hat sich bei verschiedenen Klimaschutzprojekten Expertise und Anregungen für die Region geholt.

KLOSTERNEUBURG. „Wer in Sachen Klimaschutz Großes vollbringen will, ist gut beraten sich anzusehen, wie es andere tun, um daraus zu lernen.“ Unter diesem Motto unternahm eine Delegation der Region „Zukunftsraum Wienerwald“, die Klosterneuburg, Mauerbach, Pressbaum und Purkersdorf umfasst, eine Exkursion in die benachbarte KEM-Region „10vorWien“ (Bisamberg, Enzersfeld im Weinviertel, Großmugl, Großrußbach, Hagenbrunn, Harmannsdorf, Korneuburg, Langenzersdorf, Leobendorf, Sierndorf, Spillern, Stetten, Stockerau), um sich dort Klimaschutzprojekte anzusehen. Karin Schneider ist seit 2017 Managerin dieser KEM und stellte für den Ausflug ein äußerst interessantes Programm zusammen. Um keine unnötigen Autokilometer zu verursachen, wurde ein Reisebus organisiert, der in allen Gemeinden Halt machte.

Fit für modernen Schulbetrieb

Erste Station war Siersdorf. Das über 100 Jahre alte Schulgebäude wurde von Grund auf nach klimaaktiv Gebäudestandards saniert und fit für einen modernen Schulbetrieb gemacht. Danach ging es weiter in die Gemeinde Spillern, die ein innovatives, wiederverwendbares Konzept für Bautechniken von Provisorien in Holzbauweise vorstellte. Die dritte Station führte die Delegation nach Hagenbrunn. Hier wurde der Dorfplatz nach Biodiversitätsstandards neugestaltet und bepflanzt. Abgerundet wurde die Exkursion durch den Besuch des Bahnhof Korneuburg, wo unter anderem die Innovative Mobilitätslösung ÖBB 360° vorstellt wurde.
Man darf gespannt sein, ob die eine oder andere Idee aufgegriffen wird und möglicherweise Nachahmung findet.

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