1-2-3-Ticket
Klosterneuburger Zukunftspartnerschaft will „Halbtonschritt“
Zukunftspartnerschaft aus ÖVP und NEOS begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, fordert allerdings eine stärkere Berücksichtigung der Klosterneuburger Situation
KLOSTERNEUBURG (pa). Mit dem von der Bundesregierung angekündigten 1-2-3-Ticket soll der öffentliche Verkehr günstiger und attraktiver und damit der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn erleichtert werden. Während der Tarif um 2€ am Tag für 2 Bundesländer für viele eine enorme Erleichterung darstellt, würde es die Bewohner von Klosterneuburg beim Einpendeln nach Wien höher belasten und bringt damit keine Verbesserung zu den derzeit gültigen Tarifen.
„Das 1-2-3-Ticket ist ein guter Vorschlag um die Mobilitätswende auf Schiene zu bringen. Gleichzeitig darf man die Bedürfnisse unserer Klosterneuburger Pendler nach Wien nicht vergessen,“ erklärt Familienstadträtin Dr. Maria-Theresia Eder.
„Wir plädieren für einen ‚Halbtonschritt‘ im 1-2-3-Ticket, um auch im Wiener Umland einen Anreiz für den Umstieg auf die Öffis zu setzen.“ so Jugendgemeinderat und NEOS-Verkehrssprecher Darius Djawadi.
„Für uns ist unsere Stadt eine Zukunftsregion, gerade deshalb sollten auch für junge Klosterneuburger Familien oder Studierende günstigere Tarife möglich sein," so Stadträtin Eder.
Die Zukunftspartner bereitet daher Maßnahmen vor, damit die Pendlerinnen und Pendler von Klosterneuburg nicht leer ausgehen.
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