Happyland: Aufträge sind vergeben
Generalplaner und Projektsteuerung stehen fest - Detailplanung wird nun ausgearbeitet
KLOSTERNEUBURG. "Ich freu mich so, wir sind damit schon wahnsinnig weit gekommen": Sportstadtrat Martin Czerny strahlt angesichts der Auftragsvergaben für das Freizeitzentrum Happyland. In einem von einem Anwalt geleiteten Verfahren zur Vergabe der Planung und Projektsteuerung wurden nicht nur Referenzen überprüft, die Bieter mussten quasi eine "Prüfung vor der Happyland-Kommission" bestehen. Fragen von der Technik bis zur Kommunikation über sich ergehen lassen. Als Sieger gingen das Büro Ernst Maurer für die Generalplanung, die KPP für die Projektsteuerung hervor.
Jetzt gehts los...
"Die Detailplanung läuft, noch heuer sollen die ersten Dinge umgesetzt werden", berichtet Happyland-Geschäftsführer Stefan Konvicka. Beispielsweise einen Kunstrasenplatz, der im Herbst verlegt werden könnte. Die wesentlichen Umbauarbeiten im Außenbereich und im Bad werden aber sicher erst ab 2014 starten.
Die Projektsteuerung hat nun die Aufgabe, den Umbau zu überwachen und zu kontrollieren. Um die Transparenz zu erhöhen wollen Konvicka und Czerny einen Baubeirat ins Leben rufen, der sich aus Mitgliedern des Aufsichtsrates zusammensetzt. Denn: "Dass nach 33 Jahren nun einmal etwas für Schulen und Vereine in Klosterneuburg passiert, war unglaublich wichtig. Und ich will nicht, dass das mit Sprüchen wie 'Ihr macht einen Prestigebau für den Bürgermeister' geschmälert wird: Das ist nicht wahr. Und so sollen alle transparent Einsicht nehmen können", betont Czerny. Darüber hinaus wird es eine eigenen Controlling-Gruppe im Rathaus geben.
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