Klosterneuburg
So klimafit ist unsere Stadt

Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart und Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder hier auf einem Archivbild bei der PV-Anlage beim Wasserbehälter Kollersteig. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/SchuhE
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  • Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart und Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder hier auf einem Archivbild bei der PV-Anlage beim Wasserbehälter Kollersteig.
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BEZIRK. "Zwickt's mi, i glaub i tram!", Klimaaktivisten beschädigen Kunstwerke und kleben sich an Skeletten und Autos fest, der Klimagipfel musste verlängert werden, weil es zu keiner Einigung kam – es ist fünf nach Zwölf in Sachen Energiewende. Frischer Wind kommt jetzt aus Niederösterreich – wie bei der Landtagssitzung beschlossen wurde. Doch – wie klimafit ist eigentlich unser Bezirk? Ein Lokalaugenschein.

20 PV-Anlagen

Klosterneuburg setzt - wie der Rest des Bezirks - auf Sonnenstrom. Die 19. Photovoltaikanlage der Stadt liefert seit 2021 Strom vom Dach des Kabinentraktes im Strandbad, im Sommer deckte sie bereits die Hälfte des Strombedarfs im Strandbad.

Den Beschluss für die 20. Photovoltaikanlage gibt es bereits: entstehen wird sie im Bereich des Hauptpumpwerks der Wasserversorgung in der Nivenburggasse. Umweltgemeinderat Stadtrat Leopold Spitzbart freut sich: „Damit setzt die Gemeinde wieder einen Schritt Richtung Nachhaltigkeit und zur Senkung des ökologischen Fußabdruckes der Stadt. So wurde in den letzten Jahren sowohl in die Produktion erneuerbarer Energien als auch in die Energieeinsparung wie z. B. den Ausbau der LED-Beleuchtung oder thermische Sanierungen investiert. Nach dem Motto: Was wir an Energie einsparen, müssen wir nicht durch erneuerbare Quellen erzeugen, wollen wir diesen Weg entschlossen weiter gehen.“

Innovation voraus

Derzeit arbeitet die Stadt an einer neuen Klima- und Energiestrategie, die im Zuge des e5 Prozesses mit Bürgerbeteiligung erarbeitet werden soll. Ein weiterer Schachzug ist gerade in Arbeit: eine Potentialanalyse zur Energiegewinnung aus dem Abwasser. Die Weiterentwicklung einer bereits existenten Energie-Idee. Vizebürgermeister Roland Honeder erklärt: "Seit Jahren wandelt die Kläranlage in Klosterneuburg Klärgas aus Klärschlamm mit einem Blockheizkraftwerk in Energie, versorgt sich so mittlerweile sogar zu rund 75 Prozent selbst mit Strom und Wärmeenergie."

Klosterneuburg will Energie aus Abwasser gewinnen
Klosterneuburg auf dem Weg zu neuem Energiekonzept
Umweltgemeinderat STR Leopold Spitzbart und Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder hier auf einem Archivbild bei der PV-Anlage beim Wasserbehälter Kollersteig. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/SchuhE
Die neue Photovoltaikanlage des Strandbads deckte im Sommer die Hälfte des Energiebedarfs. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Fuchshuber

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