Großartiges Comeback als Highlight
Große Siege und eine bittere Niederlage zeichnen die Vorweihnachtszeit des ASV Klosterneuburg Tischtennis.
1. Mannschaft:
Ein legendäres Revival, so muss man wohl das Match der ersten Mannschaft des ASV Klosterneuburg und speziell den Einsatz von Herbert Katholnig bezeichnen. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Christoph Koletnik musste der Obmann selbst in die Bresche springen um eine konkurenzfähige Mannschaft zu stellen. Dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört bewies Katholnig eindrucksvoll. Der eigentlich Captain der zweiten Mannschaft gewann zwei seiner drei Einzel und legte so an der Seite von Georg Hengl-Weinmayer, welche alle seine Einzel gewann, und Captain Rainer Klima den Grundstein zum so wichtigen 6:3 Erfolg gegen SG Tullnerfeld 2.
2. Mannschaft:
Als einen Schuß in den Ofen kristallisierte sich das Auswärtsmatch des zweiten Teams gegen SG Tullnerfeld 3 heraus. Der ehemalige bulgarische Top Spieler Nazar Agopyan sollte den ASVK gegen die Tullner Tabllenleader zu einem Erfolg führen. Was die Matches von Agopyan betrifft ging der Plan auch voll auf, denn der Klosterneuburger Spielertrainer gewann alle seine drei Einzel ohne Probleme und an der Seite von Roland Wertl das Doppel. Da aber Wertl bzw. Niki Biely ihrerseits alle Matches verloren kam es zu einer der wohl bittersten Niederlagen der ganzen Saison: Endstand 4:6.
3. Mannschaft:
Die Hinrunde der NÖTTV Mannschaftsmeisterschaft abgeschlossen hat bereits das dritte Team des ASVK. In den letzten beiden Runden gaben sich die Babenberger keine Blöße und fertigten auswärts Traisen 4 mit 6:2 und Wörth 4 gar mit der Höchststrafe, einem 7:0, ab. Damit können sich Hödl, Waiss und Captain Pokorny ruhigen Gewissens den vorweihnachtlichen Aktivitäten widmen, überwintert man doch mit zwei Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus St. Veith/Hainfeld am obersten Tabellenrang.
4. Mannschaft:
Am Sonnenplatz der Tabelle wird aller Voraussicht nach auch Team vier des ASV Klosterneuburg überwintern. In der vorletzten Runde setzen sich die Klosterneuburger gegen Herzogenburg 4 mit 7:0 durch. Das eigentliche 6:2 für die Babenberger wurde durch eine Strafverifizierung aufgrund eines unerlaubten Spielereinsatzes von Herzogenburg mit der Höchtsstrafe für die Titelaspiranten gewertet. Den Klosterneuburgern kann es Recht sein, schließlich hat man vor der letzten Runde einen Punkt Vorsprung auf die Verfolger aus Traismauer. Der anvisierte erste Platz kann also durch einen Sieg in der letzten Runde im Lokalderby gegen St. Andrä-Wördern 5 fixiert werden.
5. Mannschaft:
So wie der dritten Mannschaft kreuzt sich auch beim fünften Team des ASVK die oft so stressige Adventszeit mit der Tischtennismeisterschaft nicht. Die Spieler rund um den Captain Manuel Katholnig, welcher bei dieser Runde als "Non-Payling-Captain" fungierte, überwintern mit einem ungefährdetem 6:1 Kantersieg gegen Wienerwald 3 auf dem zweiten Tabellenrang hinter Traismauer 3. Auch Richard Unger, welcher bei einer beeindrucken Bilanz von 13:3 hält, war mit dem Sieg der Mannschaft zufrieden: "Ich habe zwar ein Match verloren was ärgerlich ist, aber solange das Team dann 6:1 gewinnt soll es mir Recht sein."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.