Kunstrasenplatz im Happyland in Betrieb
Vor kurzem konnte nach dreimonatiger Bauzeit der Kunstrasenplatz im Happyland seiner Bestimmung übergeben werden. Die offizielle Übergabe erfolgte im Beisein von Landesrätin Petra Bohuslav, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und den Stadträten LA Willibald Eigner und Martin Czerny.
KLOSTERNEUBURG. Der von den Fußballvereinen langersehnte Kunstrasenplatz konnte kürzlich fertiggestellt werden, ein erster Spieltest erfolgte noch im Jänner 2014. „Seither wird der Platz fasst täglich bespielt und die Rückmeldungen der Vereine sind sehr gut “ freut sich Stefan Konvicka, Geschäftsführer der Sportstätten Klosterneuburg GmbH. Seit Ende Jänner trainiert, neben den ortsansässigen Vereinen, der SV Zeiselmauer regelmäßig auf dem Kunstrasenplatz, der SV Königstetten folgt in den nächsten Tagen. „Diese Vereine nutzen nicht nur unseren Kunstrasenplatz sondern zusätzlich auch die Gastronomie sowie den Bade- und Saunabereich. Die Nachfrage nach Zeiten auf dem Kunstrasenplatz ist groß“, freut sich Konvicka auch schon über Neugeschäft.
„Dieser erste erfolgreiche Schritt der Umsetzung des Projektes „happyland 2016“, zeigt wie wichtig es ist neue, moderne Strukturen für den Sport zu schaffen. Nur dadurch ist es in vielen Bereichen möglich, eine höhere Auslastung der Sportstätten zu schaffen. Es soll mehr Umsatz generiert, der Abgang vermindert und schließlich das Stadtbudget entlastet werden“, erklärt Bürgermeister Mag. Stefan Schmucken- schlager.
Die Tatsache, dass der Kunstrasenplatz in der dafür veranschlagten Zeit und inner- halb des vorgesehenen Budgets (rund € 700.000,- inkl. Aufschüttung für die Anhe- bung des Platzes oberhalb der Hochwassergrenze) gebaut werden konnte, ist für Bürgermeister Schmuckenschlager ein entscheidender Faktor.
In der nächsten Bauphase – ab Ende März 2014 – wird der Fußballbereich noch um einen Rasen- sowie einen Kleinfeldfußballplatz ergänzt. Da auf diesem auch weni- ger Spieler für eine rasante Partie ausreichen, ermöglicht dies zusätzlich die große Zielgruppe der vereinsunabhängigen Hobbyspieler zu erreichen.
Über das Projekt „happyland 2016“
Ziel des Projektes ist es, das bestehende Freizeitzentrum „Happyland“ durch diverse Erweiterungen und Sanierungen zu einer ansprechenden Einrichtung für Vereine und Hobbysportler zu gestalten.
Das Investitionsvolumen beträgt gesamt €14 Mio. Die Finanzierung wird einerseits durch die Stadt Klosterneuburg über Eigenmittel und Darlehen in der Höhe von € 11,2 Mio. und andererseits durch Förderungen durch das Land Niederösterreich in der Höhe von € 2,8 Mio. sichergestellt.
Die Sanierungen und Erweiterungen umfassen die Bereiche Eissportanlage, Fuß- ballsportanlagen, Leichtathletik, Sporthalle, Sauna, Tennis sowie das Erlebnisbad mit Wellen-, Sport- und Außenbecken – inkl. Badewassertechnik. Ebenfalls von den Investitionen umfasst sind Sanierungen bzw. Neugestaltungen der Infrastruktur (Garderoben, Gastronomiebetriebe u.ä.).
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