Maria Ramberger beim Weltcupfinale in Spanien unter den besten 15
Klosterneuburgerin platziert sich als Österreichs beste Crosserin im Gesamtweltcup auf 13
Die 26-jährige Klosterneuburgerin Maria Ramberger bleibt auch im letzten Saisonrennen glücklos. Bereits in der Qualifikation zum abschließenden Weltcuplauf im Snowboardcross prellte sie sich ihr Knie nach einem Sprung. Obwohl Österreichs beste Snowboardcrosserin auf den zweiten Qualifikationsrun verzichtete, schaffte sie den Einzug ins Hauptfeld.
Volle Attacke war ihre Devise für das Rennen. „Ich werde alles geben“, sprach die Klosterneuburgerin noch am Vorabend. Doch die Schmerzen im Knie konnte sie dann im Viertelfinale nicht verdrängen. „Ich konnte die Sprünge nicht wirklich ohne Schmerzen landen“, meinte die 26-Jährige im Ziel. Ein Sturz vor einem der riesigen Sprünge auf der Highspeed-Strecke in der Sierra Nevada beendete dann ihren Versuch ins Halbfinale zu gelangen.
Maria Ramberger: "Eine solide Saison"
Im Endergebnis wurde Maria Ramberger dann auf Platz 14 gewertet. Im Gesamtweltcup liegt sie somit nach sieben Saisonläufen auf Platz 13. Immerhin das drittbeste Ergebnis in ihrer Karriere. „Ich bin definitiv noch nicht da angelangt, wo ich hin will. Aber eine solide Saison ist eine gute Basis für weitere Aufgaben.Immerhin stehen ja nächstes Jahr Olympische Spiele am Programm.“, resümierte die Studentin ihren Winter.
Ihr bestes Saisonresultat war im sechster Platz in Colorado sowie der Sieg im Teambewerb im Montafon. In Bad Gastein wurde sie zum vierten Mal in ihrer Karriere Staatsmeisterin im Snowboardcross. Der Winter ist für Maria Ramberger aber noch nicht beendet. Nun geht es ins Schneetraining in die Vereinigten Staaten.
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