Radfahren
Donauradweg ist Nummer 1 in Niederösterreich

Bernhard Schröder (Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH), Landesrat Jochen Danninger (Wirtschafts- und Tourismuslandesrat) und Helmut Miernicki (Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus) präsentieren die neue Beschilderung am Donauradweg. | Foto: Donau Niederösterreich Tourismus / Barbara Elser
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  • Bernhard Schröder (Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH), Landesrat Jochen Danninger (Wirtschafts- und Tourismuslandesrat) und Helmut Miernicki (Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus) präsentieren die neue Beschilderung am Donauradweg.
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Neuer Titel und Wegweiser für den Fernradweg

KLOSTERNEUBURG/NÖ. Der Donauradweg ist einer der beliebtesten Fernradwege in Österreich. Dabei können Radlerinnen und Radler auf 258 Kilometer und 17 Etappen das niederösterreichische Donautal auf beiden Ufern erkunden. Um die Bedeutung des Radweges noch hervorzuheben, hat er nun die Bezeichnung Österreichradroute 1 erhalten. Die neue Beschilderung ist großteils fertiggestellt.

Sanfte Weinberge, weite Auenlandschaft, und historische Sehenswürdigkeiten: Auf 260 Kilometer schlängelt sich der Donaustrom durch Niederösterreich und bietet dem Betrachter eine einzigartige Landschaft. Mit dem Fahrrad lässt sich das Donautal besonders gut erkunden. Dass der österreichische Donauradweg einer der beliebtesten Fernradwege Europas ist lässt sich auch daran sehen, dass 2021 über 400.000 Radfahrer:innen unterwegs waren. Mit den Alltagsradfahrer:innen steigt die Zahl auf über 700.000 an. „Der Radtourismus verzeichnet einen ungebremsten Höhenflug und ist wichtiger Impulsgeber für die touristische Entwicklung unseres Landes. Ein attraktives und gut ausgebautes Radwegenetz ist die Grundvorrausetzung für ein qualitatives Angebot – sowohl für die Bevölkerung als auch für die Touristinnen und Touristen“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Neuer Titel und Beschilderung für den Donauradweg

Um die Bedeutung des Donauradweges in Niederösterreich stärker hervorzuheben, erhält er nun die Bezeichnung Österreichradroute 1. International ist er weiterhin Teil des „EuroVelo 6“, der seinen Anfang an der Atlantikküste hat. Im Zuge der Umbenennung wurde auch die Beschilderung optimiert und einheitlich angepasst. 355 neue Wegweiser werden in 50 der 52 Donauradweg-Gemeinden aufgestellt und fehlende ergänzt.

Ausblick für 2024

In den nächsten zwei Jahren steht eine weitere Optimierung des Donauradweges an. Im Detail geht es um die Rastplätze und die Beschaffenheit des Bodens. „Der Donauradweg hat international einen hohen Stellenwert und wird von Radgästen aller Altersschichten gerne befahren. Umso wichtiger ist es, den Zustand des Radweges zu evaluieren und gegebenenfalls zu erneuern“, informiert Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH. Bis 2024 steht die Sanierung veralteter Rastplätze an. Ziel ist es, die Plätze flächendeckend mit Trinkwasser und E-Ladestationen auszustatten. Auch potenzielle Gefahrenstellen werden unter die Lupe genommen und schadhafte Bodenbeläge erneuert. In Zukunft wird neben der Einbindung des Hinterlandes auch das Angebot öffentlicher Verkehrsmittel verstärkt Thema sein.

Die gesetzten Maßnahmen sind Teil des „Masterplanes Donauradweg 3.0“ und werden von der ecoplus Regionalförderung unterstützt. „Auch das infrastrukturelle Angebot muss stimmen, um einen Radausflug zu einem Erlebnis für die ganze Familie zu machen. Daher investieren wir laufend in die Verbesserung der touristischen Radwegeinfrastruktur – wie sich beim Donauradweg zeigt“, so Helmut Miernicki, Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus

  • Die wichtigsten Fakten zum DonauradwegDer Donauradweg führt von der Quelle der Donau bei Donaueschingen in Deutschland bis zum Schwarzen Meer und ist damit Teil des Eurovelo 6, dessen Anfang an der Atlantikküste liegt.
  • Er ist einer der beliebtesten und bekanntesten Fernradwege Europas – am Donauradweg genießen Sie die Ruhe und Idylle der Landschaft wie kaum wo sonst.
  • Die Gesamtlänge beträgt 1.200 km, rund 380 km davon führen durch Österreich, 260 km durch Niederösterreich.
  • Der Fernradweg besteht aus insgesamt 17 Etappen, 10 davon in Niederösterreich.
  • Die Strecke von Passau nach Wien nimmt etwa 5 Tage in Anspruch.
  • Entlang des niederösterreichischen Teiles des Donauradweges befinden sich zahlreiche Rastplätze und kulinarische Adressen für genussreiche Verschnaufpausen.
  • Der Radbus des Stadtmarketing Klosterneuburg bringt Sie samt Rädern von Mai bis September zwei Mal die Woche von Klosterneuburg nach Passau oder aus Passau nach Klosterneuburg.
Bernhard Schröder (Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH), Landesrat Jochen Danninger (Wirtschafts- und Tourismuslandesrat) und Helmut Miernicki (Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus) präsentieren die neue Beschilderung am Donauradweg. | Foto: Donau Niederösterreich Tourismus / Barbara Elser
Bernhard Schröder (Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH), Landesrat Jochen Danninger (Wirtschafts- und Tourismuslandesrat) und Helmut Miernicki (Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus) präsentieren die neue Beschilderung am Donauradweg. | Foto: Donau Niederösterreich Tourismus / Barbara Elser

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