Von Mizzerl und Mikadospiel: Die neue Ausstellung bringt „Großmutters Zeiten“ näher
Die Vergangenheit möchte ans Tageslicht – das Stadtmuseum hilf dabei. Eine
erlesene Auswahl von Objekten wird aus dem Dornröschenschlaf geweckt und
erzählt vom Alltag ferner Zeiten.
KLOSTERNEUBURG (pa). Das Stadtmuseum Klosterneuburg bewahrt eine Reihe interessanter Sammlungen: Grafiken,Gemälde, Militaria, Textilien … – aber auch mehr oder weniger einfache Alltagsobjekte aus längst vergangenen Zeiten. In den Depots des Museums versteckt, fristen diese normalerweise ein recht undankbares Dasein. Eine kleine Auswahl dieser Dinge wird in den nächsten Monaten – vom 28. April bis 23. September – aus dem Archiv geholt.
Auf Podeste erhoben oder in Vitrinen präsentiert erzählen sie gemeinsam mit ausgewählten Leihgaben vom Lebenzwischen 1890 und 1960. Wie wuchsen die Kinder auf? Welche Berufe und Arbeiten prägten den Alltag der Erwachsenen? Wie verbrachten Jung und Alt ihre Freizeit? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sollen viele Fragen aufgeworfen und das „Einst“ dem „Heute“ gegenübergestellt werden.
„Aus Großmutters Zeiten“: 28. April bis 23. SeptemberÖffentliche Führungen durch die neue Ausstellung am 19. Mai, 02. Juni und 15. September, jeweils um 15.00 Uhr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.