Wohnheim am Campus des IST Austria in Klosterneuburg eröffnet

Wohnheim am Campus der IST Austria in Klosterneuburg eröffnet. Im Bild von links nach rechts: Architekt Thomas Jedinger, Architekt Ernst Maurer, GEDESAG Vorstandsvorsitzender Alfred Graf, Abgeordneter Christoph Kaufmann, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, IST Austria Präsident Thomas Henzinger, Superintendent Lars Müller-Marienburg, Propst Bernhard Backovsky und GEDESAG Vorstandsdirektor Erlefried Olearczick. | Foto: NLK Burchhart
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  • Wohnheim am Campus der IST Austria in Klosterneuburg eröffnet. Im Bild von links nach rechts: Architekt Thomas Jedinger, Architekt Ernst Maurer, GEDESAG Vorstandsvorsitzender Alfred Graf, Abgeordneter Christoph Kaufmann, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, IST Austria Präsident Thomas Henzinger, Superintendent Lars Müller-Marienburg, Propst Bernhard Backovsky und GEDESAG Vorstandsdirektor Erlefried Olearczick.
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KLOSTERNEUBURG (pa). Am Campus des IST Austria konnte am Montag nach fast zweijähriger Bauzeit eine neue Wohnhausanlage mit 90 Wohnungen ihrer offiziellen Bestimmung übergeben werden. Bei der Festveranstaltung in der Raiffeisen Lecture Hall am IST sprachen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, IST Austria Präsident Thomas Henzinger, GEDESAG Vorstandsvorsitzender Alfred Graf und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager zum Wohnheim zur Fort-, Aus- und Weiterbildung. Das Projekt umfasst neun pavillonartige Häuser mit je zehn Wohneinheiten. Die Pläne für das Wohnheim stammen vom Architekturbüro Maurer & Partner aus Hollabrunn, die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 9,7 Millionen Euro netto.

"Ganz in unserem Interesse"

„Wir unterstreichen mit dieser Festveranstaltung, wie wichtig uns die Weiterentwicklung dieser Institution ist“, so die Landeshauptfrau, die das IST Austria als wahres „Leuchtturmprojekt“ bezeichnete. Das IST Austria sei in der ganzen Welt anerkannt und akzeptiert. Dieses Institut lebe davon, dass „hier die besten Forscherinnen und Forscher“ tätig seien, fuhr sie fort und hob hervor: „Die Forscher und Studenten können hier auch die besonders hohe Lebensqualität genießen." „Hier können sich die Menschen entfalten, das liegt auch am attraktiven Standort. Wenn die Mitarbeiter durch diese Wohnhausanlage zu Klosterneuburgern werden, dann liegt das ganz in unserem Interesse", freute sich auch Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager.

Campusidylle in Klosterneuburg

Das Gebäude-Ensemble befindet sich am Hang zwischen der ehemaligen Anstaltskirche und dem Museum Gugging. Die Anlage gliedert sich in neun punktförmige Einzelhäuser mit jeweils zehn Wohneinheiten - acht kleine Wohneinheiten und jeweils zwei größere Familienwohnungen im obersten Geschoss. 
Das Team aus GEDESAG und Architekten Maurer & Partner ging 2015 als Sieger aus einem Wettbewerb hervor. Schon damals erwähnte die Jury lobend die städtebauliche und innere Raumqualität sowie das funktionelle Erschließungskonzept. Eine ringförmige Straße umschließt die Anlage. Das Innere wird frei von motorisiertem Verkehr gehalten und mit kurzen Fußwegen werden die einzelnen Häuser miteinander verbunden. Zwischen den Häusern bilden sich so Freiräume unterschiedlichen Charakters, die das Gemeinschaftsgefühl fördern und zur Schaffung einer Campusidylle beitragen. Der Bau wurde im Mai 2016 begonnen. „Wir haben in Klosterneuburg eine sehr schöne Wohnmöglichkeit für die Studierenden und für die Professoren geschaffen. Bei der Verwirklichung dieses Projektes hat uns die NÖ Wohnbauförderung sehr geholfen", meinte GEDESAG Vorstandsvorsitzender Alfred Graf und auch IST Austria Präsident Thomas Henzinger betonte: „Zu einem regen Campus-Leben gehört auch, dass es auch Wohn-Möglichkeiten für Studierende und für Jungwissenschaftler gibt", und sprach der Republik Österreich, dem Bundesland Niederösterreich und der Stadt Klosterneuburg seinen Dank aus.

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